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Le sentier des Terrasses (Les Coteaux de la Citadelle)

Le sentier des Terrasses (Les Coteaux de la Citadelle)
Kredit : @M.Verpoorten - Ville de Liège

Beschreibung

Er verbindet die Rue Pierreuse mit den Treppen der Montagne de Bueren und besticht mit seinen zahlreichen Aussichtspunkten auf die Stadt und seinen weitläufigen, terrassenartigen Grünflächen. Der Weg, der in Höhe der Dächer der Stadt verläuft, führt vorbei an den Überresten des ehemaligen Minimitinnen-Klosters, am mittelalterlichen Turm einer Kommende des Deutschen Ordens, an hohen Kohlesandstein-Mauern und an einem ehemaligen Beginenhof.

Technische Informationen

Wandern
Schwierigkeit
Mittel
Dauer
1h
Entfernung
580 m
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Höhenprofil

Ausgangspunkt

8 Rue Pierreuse , 4000 Liège
Lat : 50.64668Lng : 5.57383

Sehenswürdigkeiten

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Die Kommende des Deutschordens

Das prachtvolle Haus an der Stelle, wo die Rue Pierreuse auf die Rue du Palais trifft, wurde zwischen 1634 und 1657 errichtet. Es war der Sitz der Kommende St. André, einer Niederlassung des Deutschen Ordens in Lüttich, zu deren Eigentum auch die Terrassen hinter den Gebäuden gehörten. Die Ritter des Deutschen Ordens ließen sich im 13. Jahrhundert in Lüttich nieder. Während vor allem die osteuropäischen Eroberungen des Ordens in die Geschichte eingegangen sind, gab es auch in unseren Gefilden zahlreiche Kommenden. Sie verwalteten Güter, darunter Pfarren und ihre Kirchen, die für den Orden wertvolle Einnahmequellen darstellten. In Lüttich war die Kommende für die Kirchen St. Gangulphus und St. Andreas zuständig. Als Besonderheit war der Komtur der Kommende Lüttich stets ein Priester, der den Titel „Grootpastoor“ trug.

8 Rue Pierreuse 4000 Liège
- Maison du tourisme du Pays de Liège -
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Torhaus der Minimitinnen

In der Rue Pierreuse Nr. 38 gelangt man über einen Durchgang an einem Wohnhaus auf den Terrassen-Wanderweg. Den Eingang ziert ein Werk von Roland Breucker, das Gemüse darstellt. Am oberen Ende der drei ersten Treppenabsätze befindet sich in der Wand ein Halbkuppelgewölbe. Hier begann der Weg, der zum Kloster der Minimitinnen führte. Dieser Bereich, der porterie, Torhaus, genannt wird, diente wahrscheinlich als Kapelle. Über dem Eingang steht, getreu dem Leitspruch der Minimitinnen, die Inschrift Charitas, Barmherzigkeit. Die Sanierungsarbeiten zur Wiederherstellung dieses Zugangs zum Kloster und des Durchgangs am Haus konnten kurz nach der Jahrtausendwende mit europäischen Geldern aus dem EFRE-Fonds ausgeführt werden.

38 Rue Pierreuse 4000 Liège
- Maison du tourisme du Pays de Liège -
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Kloster der Minimitinnen

Oben angekommen, führt der Weg an mächtigen Mauern vorbei. Sie sind Überreste der Kirche des Minimitinnen-Klosters. Vom Kloster ist ansonsten fast nichts übrig geblieben. Während der Revolution wurde es beschlagnahmt und verkauft; was an Gebäuden noch steht, ist in verschiedene Besitztümer zerstückelt. Nur wenige Spuren davon sind heute noch sichtbar. Hierzu zählt die lange Fassade gleich hinter der Fußgängerbrücke, auf der, genau wie über der porterie, die Inschrift „Charitas“ zu lesen steht.

34 Rue Pierreuse 4000 Liège
- Maison du tourisme du Pays de Liège -
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Der Orden der Minimitinnen

Dieser „geringste“, „bescheidenste“ aller Orden (daher sein Name) wurde im 15. Jahrhundert vom Hl. Franz von Paola gegründet. Die seit dem 17. Jahrhundert in Lüttich ansässigen Minimitinnen praktizierten ein ewiges Fasten. Der Verzehr von Fleisch, Eiern, Butter oder auch Käse war ihnen verboten. Ihr Kloster datiert aus jener Zeit; die Kirche wurde zu Beginn des 18. Jahrhunderts fertiggestellt. Nach seiner Beschlagnahmung während der Französischen Revolution wurde das Kloster zuerst aufgegeben und im Jahr 1798 schließlich verkauft.

12 Rue Pierreuse 4000 Liège
- Maison du tourisme du Pays de Liège -
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Die Terrassen

Die Terrassen an der Hügelflanke, zwischen der Stadt im Tal und den Überresten des Minimitinnen-Klosters, waren das Eigentum der Nonnen und der Ritter des Deutschordens. Die Aussicht von diesem Ort hat Reisende seit jeher fasziniert. In seinem Werk „Les délices du pays de Liège“ („Die Wonnen des Lütticher Landes“) beschreibt Saumery (1690-1767) das Panorama mit folgenden Worten: Die Terrassen mit ihren verschiedenen Aussichtspunkten offenbaren die Stadt, das Tal, den Fluss, sowie viele Berge und schöne Landschaften im Osten, Süden und Westen. Noch heute hat man von dort aus einen unvergleichlichen Panoramablick auf die Stadt, die inzwischen das gesamte Tal einnimmt.

12 Rue Pierreuse 4000 Liège
- Maison du tourisme du Pays de Liège -
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Der Alden-Biesen-Turm (Tour des Vieux-Joncs)

Dieser Turm der Alten Binsen gehörte der Kommende der Deutschritter zu Lüttich. Er zählt zu den ältesten zivilen Gebäuden der Stadt. Der untere Teil soll aus der Zeit vor 1423 stammen. Der obere Teil datiert angeblich zurück in das 16. Jahrhundert. Dieser Pavillon wurde vom grootpastoor als Arbeitszimmer genutzt. Der Name des Turmes, Vieux-Joncs, verweist auf die Kommende Alden Biesen, deren altniederländischer Name alte Binsen bedeutet. Sie war der Sitz der Ballei Biesen, zu der die Kommende Lüttich gehörte.

64a Rue du Palais 4000 Liège
- Maison du tourisme du Pays de Liège -
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Wald der Minderbrüder (Bois des Mineurs)

In der Verlängerung der Terrassen liegt der Wald der Minderbrüder und bildet einen unerwarteten Kontrast zu den grünen Wiesen. Die Ordensgemeinschaft lebte in dem etwas weiter unten sichtbaren Kloster. Neben zahlreichen Kräutern, wie Bärlauch, weiße Taubnessel oder Knoblauchrauke, wachsen hier mehrere interessante Baumarten: Magnolie, Trompetenbaum, Kastanie, Bergahorn oder Esche.

8 Rue Moray 4000 Liège
- Maison du tourisme du Pays de Liège -
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Impasse des Ursulines

Der Name dieser Sackgasse erinnert an die Ordensgemeinschaft der Ursulinerinnen, von deren Kloster aus dem 17. Jahrhundert, am Fuß der Montagne de Bueren, ein Teil noch erhalten ist. Mit ihren abzweigenden Gässchen, die sich parallel zur Montagne de Bueren den Hügel der Zitadelle hinaufschieben, wirkt diese „Impasse“ wie ein kleines Labyrinth. Die Gassen werden von Abschlussmauern, Stützmauern und Gebäuden gesäumt, die zum Teil Überreste sehr alter Bauwerke sind.

42 Impasse des Ursulines 4000 Liège
- Maison du tourisme du Pays de Liège -
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Ehemalige Poststation

Der untere Bereich der Impasse des Ursulines fällt durch mehrere prachtvolle Fassaden mit Fachwerkelementen auf, die diese Bautechnik auf sehr schöne Weise veranschaulichen. Sie stammen von einer ehemaligen Poststation, die sich ursprünglich in der Rue Saint-Jean-Baptiste befand. In den 1970er Jahren verbrachte man die Fassadenteile an diesen Ort, um ein Architekturmuseum unter freiem Himmel zu gestalten. Nicht weit entfernt von diesen Fachwerkfassaden kann man auf einer anderen Häuserfront ein schönes Schild mit einem Horn bewundern. Der Stein mit der Hammerschlagoberfläche daneben soll, der lokalen Überlieferung zufolge, das Wappen der berühmten Familie von Thurn und Taxis getragen haben, die in ganz Europa einen wichtigen Postdienst entwickelte.

18 Impasse des Ursulines 4000 Liège
- Maison du tourisme du Pays de Liège -
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Heilig-Geist-Beginenhof

Der Name des ehemaligen Heilig-Geist-Beginenhofes, in dem heute eine Brauerei untergebracht ist, geht auf dessen Gründer zurück. In eine der Wände ist ein Gedenkstein eingelassen, der erzählt, dass das Haus 1614 auf Initiative des Bürgermeisters Philippe le Rousseau und seiner Frau errichtet wurde. „Du Saint-Esprit“, „vom Heiligen Geist“ war sein Spitzname. Der Ursprung dieses Beinamens rührte wohl daher, dass die Familie im Besitz eines Wohnhauses war, auf dessen Fassade der Heilige Geist abgebildet war. Der Beginenhof wurde in der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts von der Stadt erworben und restauriert. Für kurze Zeit war anschließend das Architektur-Museum darin untergebracht. Von der Existenz dieses verschwundenen Museums zeugen heute noch zahlreiche architektonische Elemente auf den Terrassen, die aus allen Ecken der Stadt zusammengetragen wurden.

18 Impasse des Ursulines 4000 Liège
- Maison du tourisme du Pays de Liège -
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Zusätzliche Informationen

Signalétique (DE)

Keine Beschilderung

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Wir haben keine Informationen zur Schwierigkeit dieser Strecke. Es könnte sein, dass Sie unterwegs einige Überraschungen erleben. Bevor Sie loslegen, informieren Sie sich bitte etwas genauer und treffen Sie alle erforderlichen Vorsichtsmaßnahmen. Gute Fahrt! 🌳🥾