In der Rue Pierreuse Nr. 38 gelangt man über einen Durchgang an einem Wohnhaus auf den Terrassen-Wanderweg. Den Eingang ziert ein Werk von Roland Breucker, das Gemüse darstellt. Am oberen Ende der drei ersten Treppenabsätze befindet sich in der Wand ein Halbkuppelgewölbe. Hier begann der Weg, der zum Kloster der Minimitinnen führte. Dieser Bereich, der porterie, Torhaus, genannt wird, diente wahrscheinlich als Kapelle. Über dem Eingang steht, getreu dem Leitspruch der Minimitinnen, die Inschrift Charitas, Barmherzigkeit. Die Sanierungsarbeiten zur Wiederherstellung dieses Zugangs zum Kloster und des Durchgangs am Haus konnten kurz nach der Jahrtausendwende mit europäischen Geldern aus dem EFRE-Fonds ausgeführt werden.