Große Tour Argentera und Vallée des Merveilles

Bereits in der ersten Hälfte des 16. Jahrhunderts erwähnt, als König Carlo Emanuele III. 1755 beschloss, die Thermen von Valdieri zu nutzen, wurden schnell ein Gebäude und andere Bauten errichtet, um die Thermen zu beherbergen. Cavour definiert die Ortschaft Valdieri als „die reichsten an gesunden Gewässern, die es im Staat und vielleicht auch in ganz Europa gibt“. Vittorio Emanuele II, der 1855 zum ersten Mal das Val Gesso besuchte, wurde ein regelmäßiger Besucher der Thermen und am 10. Juli 1857 wurde auf seinen Wunsch hin der Grundstein für das heutige Hotel Royal gelegt.

Ein Wiederaufleben, zwischen Wiesen und Lärchen, bildet zahlreiche klare Becken und verschiedene Bäche; Das Wasser nimmt jetzt türkisfarbene Farben an, mal milchig, mal vollkommen transparent, was diesen Ort besonders eindrucksvoll und zu einem ausgezeichneten Rastplatz macht. Die Schlucht von Lourousa, die zwischen Monte Stella und Corno Stella geschlossen und von den Gelas von Lourousa durchzogen ist, bildet die Kulisse für das angenehme Plateau, während Sie sich nur umdrehen müssen, um die imposante Silhouette des Monte Matto zu bewundern.

Das Chiotas-Becken wird durch die beiden Dämme des Chiotas und des Colle di Laura geschlossen. Der Chiotas-Staudamm, Bogenschwerkraft, ist 130 Meter hoch und hat eine Krone von 230 Metern. Seine Dicke variiert zwischen 37,5 Metern an der Basis und 5 Metern an der Spitze. Der Staudamm Colle di Laura, kleiner, wird massiv durch die Schwerkraft mit einer geraden Linie gespeist. Es hat eine maximale Höhe von 30 Metern und eine Krönungslänge von 70 Metern. Das Chiotas-Becken hat eine nutzbare Kapazität von 27,3 Millionen Kubikmetern.

Um die Aufstiegsrouten des Argentera-Massivs zu verbessern, beschloss die ligurische Sektion des CAI in den letzten Jahren des 19. Jahrhunderts, eine Schutzhütte am Gias del Monighet Soprano im Vallone della Rovina zu errichten. Die Genua-Hütte, wie sie getauft wurde, wurde am 15. August 1898 eingeweiht.Das Schicksal der ersten Zuflucht in den Maritimes wurde jedoch 1968 endgültig bestimmt: Der Stausee des Chiotas-Staudamms hätte sie für immer unter Wasser gesetzt. ENEL übernahm den Bau einer neuen Schutzhütte, die 1981 eingeweiht wurde.

In den höchsten Lagen gibt es gerodete Wiesen, die typischen Almen; Sie bestehen aus krautigen Arten, die Böden bedecken können, die normalerweise für Gehölze geschlossen sind, die aufgrund der sehr kurzen Vegetationsperiode keine geeigneten Bedingungen für ihre Entwicklung finden. Die Beweidung durch wilde Huftiere und manchmal durch Hausschafe beeinflusst ihre Zusammensetzung, auch wenn der schwerwiegendste Faktor für die Artenauswahl das Klima darstellt.

Colle di Fenestrelle, sowie die Umgebung, ist bei den Steinböcken sehr beliebt.Der Alpensteinbock (Capra ibex) besucht auch oberhalb von 3000 m Almwiesen und Felswände und erreicht den Talboden (sofern nicht bewaldet) erst im zeitigen Frühjahr, um sich nach dem langen Winter zu erfrischen. Beide Geschlechter haben einjährige Wachstumshörner, die bei Männern jedoch viel größer sind. Das im Sommer hellbeige Fell verdunkelt sich im Winter zu einem dunklen Braun.Es ist sesshaft, weidet und ernährt sich im Wesentlichen von Gras, integriert mit Moosen, Flechten und Blättern von Bergsträuchern, besonders im Winter.

Die Ruinen in der Nähe des Passes gehören zum Fenestrelle Shelter, benannt nach Leutnant Angelo Bertolotti. 1888 erbaut und bis zum Zweiten Weltkrieg genutzt, konnte es am Boden eine Garnison von 10 Strohmännern beherbergen. Die Eheleute Boggia geben in ihrem Führer „La Valle Gesso“ stattdessen an, dass die Herberge mit dem Titel „zur Erinnerung an Angelo Bortolo vom 1. Regiment“ versehen ist. Alpini, der im Ersten Weltkrieg auf dem Ortigara gefallen ist».

Colle di Fenestrelle, sowie die Umgebung, ist bei den Steinböcken sehr beliebt.Der Alpensteinbock (Capra ibex) besucht auch oberhalb von 3000 m Almwiesen und Felswände und erreicht den Talboden (sofern nicht bewaldet) erst im zeitigen Frühjahr, um sich nach dem langen Winter zu erfrischen. Beide Geschlechter haben einjährige Wachstumshörner, die bei Männern jedoch viel größer sind. Das im Sommer hellbeige Fell verdunkelt sich im Winter zu einem dunklen Braun.Es ist sesshaft, weidet und ernährt sich im Wesentlichen von Gras, integriert mit Moosen, Flechten und Blättern von Bergsträuchern, besonders im Winter.

Die Kaserne ist ein großes Gebäude aus Stein und Beton, noch ziemlich gut erhalten, das gebaut wurde, um das Kontingent zu beherbergen, das den Pass verteidigt; Es hatte 16 Zimmer und konnte 50 Männer aufnehmen.Neben der Kaserne wurde der Pass während des Zweiten Weltkriegs durch andere befestigte Bauwerke verteidigt. Auf der heutigen französischen Seite sind die Überreste einer Schutzhütte aus dem 19. Jahrhundert, benannt nach Leutnant Mario Amedeo, und zwei Bunker des Vallo Alpino, Opera 126 auf der linken Seite des Hügels, 127 auf der rechten Seite, gut sichtbar.

Zwischen dem 8. und 13. September 1943, am Tag nach dem Waffenstillstand, überquerten etwa 1200 zivile Juden aller Altersgruppen und sozialen Schichten aus Saint-Martin Vésubie die Alpen und folgten den italienischen Truppen der IV. Armee. Zu Fuß gelangten die Flüchtlinge über zwei verschiedene Wege, Colle di Finestra und Colle di Ciriegia, nach Entracque bzw. Valdieri, wo sie in Baracken und mit provisorischen Mitteln untergebracht wurden. Eine Gedenktafel an der Wand der kleinen Kaserne in Colle di Ciriegia erinnert an diese Ereignisse.

Colle di Fenestrelle, sowie die Umgebung, ist bei den Steinböcken sehr beliebt.Der Alpensteinbock (Capra ibex) besucht auch oberhalb von 3000 m Almwiesen und Felswände und erreicht den Talboden (sofern nicht bewaldet) erst im zeitigen Frühjahr, um sich nach dem langen Winter zu erfrischen. Beide Geschlechter haben einjährige Wachstumshörner, die bei Männern jedoch viel größer sind. Das im Sommer hellbeige Fell verdunkelt sich im Winter zu einem dunklen Braun.Es ist sesshaft, weidet und ernährt sich im Wesentlichen von Gras, integriert mit Moosen, Flechten und Blättern von Bergsträuchern, besonders im Winter.

Der Pass stellt einen direkten Verbindungsweg zwischen Valle Gesso und Vésubie dar, der seit der Antike frequentiert und - zwischen Geschichte und Legende - von Heiligen, Kaisern und Armeen überquert wurde. Bevor die Savoyen einen direkten Zugang zum Meer hatten, war Colle di Finestra auch eine wichtige Salzhandelsroute.Der bereits 1041 erwähnte Ortsname ist bis heute fast unverändert geblieben: Colle di Finestra oder, wie die Militärkarten des frühen 20. Jahrhunderts berichten, Colle delle Finestre. Die Formulierung im Singular ist jedoch als korrekt zu betrachten, da sie sich auf ein natürliches Loch ("Window") bezieht, das sich entlang des nordwestlichen Kamms des Cayre de la Madone öffnet.

A communication route within the House of Savoy, the col became part of Italian territory in 1860 and a border col in 1947, the date at which the border was moved to the watershed. When the weather is clear, the view extends beyond the plain of Pô to 200km to the north: Cervin (4478m) and Mont Rose (4634m) are visible in these conditions.

The black rock marks one of the borders of the Terre de Cour, formerly a domain of the Count of Provence, before it was returned to the House of Savoy in the 14th century. Two inscriptions on the black rock provide a reminder of the past: “B” for Belvédère, “SM” for Saint-Martin-Vésubie. Terre de Cour was located exclusively in these two communes but they have to share the ancient rights to pasture and wood with Lantosque and Roquebillière.

When they converge, runoff streams of water leave the ground bare, breaking a fragile equilibrium. In addition, footfall due to tourism damages the ground and raises the question of preservation of natural environments. Plant cover has to be maintained as it protects the ground from erosion and guarantees its stability. Restoration work has been carried out to guide and direct the hundreds of hikers who love these wild areas.

This track has been used for a thousand years and was regularly maintained to allow mules transporting salt to pass with ease. The technique used to make and maintain these tracks involved self-locking stones. Identically sized slabs were arranged vertically in close lines. Fine materials were then used to hold it all in place. Gutters provided a run-off area for rainwater.

In the 8th century, a modest refuge already, providing accommodation for travellers. This sanctuary with its imposing forms was built by the Benedictines of Borgo San Dalmasso and destroyed by the Saracens in the 10th century. The Templars restored it in the 13th century shortly after the Virgin Mary appeared at the Grand Caire window. Subsequently, the sanctuary was devastated by fire several times and then rebuilt. Today it belongs to the diocese of Nice.

Club Alpin Français Capacity: 62 Possibility of eating and having a shower Warden: Mid-June to late-September + school holidays and weekends in winter Tel. 04 93 02 83 19 Out of season upon reservation: Patrick Miraillet: 04 93 03 91 02   Online reservations: chaletmadonedefenestre.ffcam.fr/   Useful numbers: St-Martin-Vésubie Tourism Office: 04 93 03 21 28 Park House: 04 93 03 23 15

Just above Lac Niré, on the right bank of the mountain stream, among the migmatite, can be found very dark rocks which take the shape of huge lentils (geologists call them “black puddings”).When you look closely at these one of these lentil, you can see very different minerals to the ones you find in migmatite. The rusty red coloured ones are garnet and the darker ones are amphibole.This very distinctive rock with characteristic fine and very dense crystals is eclogite; it is quite rare and a remainder from oceans which have disappeared. It is a metamorphic rock which springs from the transformation of basalts, ancient lava from the oceanic crust.

The track which leads to the Nice refuge is one of the secondary passages of the Salt Road via the “Pas de Pagari”. Frequented since ancient time, this Pas gets its name from Paganino dal Pozzo,an Italian entrepreneur who, in 1453, was appointed as salt tax adjudicator by the Duke of Savoie.Paganino was responsible for the construction of a new route via the “Pas de Pagari” to transport salt from Provence to Cuneo in Piedmont.

A mammal of the Bovidae family and the subfamily of the Caprinae, the chamois (Rupicapra rupicapra) is a mountain dweller par excellence. It can climb 1000m upwards in 15 minutes (a hiker would take 3 hours). It can be recognised thanks to its horns, which are straight and then curved backwards, and quite small compared to those of the ibex.

At the start of the 20th century, for the first mountain climbers, the Mercantour was a taste of adventure. Little by little, the summits of the chain were conquered, initially via the normal routes and then, with the arrival of modern mountain climbing, along the most difficult routes. From Victor de Cessole to Patrick Bérhault, the greatest names have been involved in climbing in the Mercantour. Today, whether they are snowy, icy or rocky, the reputation of certain routes is well established.

Club Alpin Français Warden: June – September: Manuel Putelat              September – June: Charly Barcelo: 06 18 54 02 43 Reservations by telephone or e-mail: refugelacougourde@ffcam.fr Refuge landline: 09 78 23 31 59   Website: refugelacougourde.ffcam.fr/   Useful numbers: St-Martin-Vésubie Tourism Office: 04 93 03 21 28 Park House: 04 93 03 23 15

Zwischen dem 8. und 13. September 1943, am Tag nach dem Waffenstillstand, überquerten etwa 1200 zivile Juden aller Altersgruppen und sozialen Schichten aus Saint-Martin Vésubie die Alpen und folgten den italienischen Truppen der IV. Armee. Zu Fuß gelangten die Flüchtlinge über zwei verschiedene Wege, Colle di Finestra und Colle di Ciriegia, nach Entracque bzw. Valdieri, wo sie in Baracken und mit provisorischen Mitteln untergebracht wurden. Eine Gedenktafel an der Wand der kleinen Kaserne in Colle di Ciriegia erinnert an diese Ereignisse.

Die Weißtanne überzieht in Reinheit ganze Hänge, da sie wie die Buche die klimatischen Bedingungen dieses meeresnahen Alpenstreifens nutzt. Die derzeitige Verbreitung dieses Nadelbaums, insbesondere in den Buchenwäldern, ist auf jeden Fall im Vergleich zu seinem Potenzial verringert, da er in der Vergangenheit durch menschliche Eingriffe zugunsten der Buche benachteiligt wurde, die einen stärker nachgefragten Brennstoff produziert.