Neben dem Bahnhof sticht die sog. „Tour Rosen“ hervor. Die ältesten Teile des Turms, der im 17. Jahrhundert vergrößert wurde, sollen auf das 16. Jahrhundert zurückgehen. Das Bauwerk ist eines der wenigen Gebäude des Viertels, die vor der Einführung der Eisenbahn erbaut wurden. Bevor der Bahnhof dort angesiedelt wurde, war die Umgebung recht ländlich. Im Jahr 1837 kam dann die Eisenbahn in die Lütticher Region. Allerdings verlief die Linie auf hoch gelegenem Gebiet, da es Probleme gab, ins Tal runter zu fahren. Erst 1842 fuhr der Zug dank des Ingenieurs Henri Maus hinunter bis zum Guillemins. Der Bahnhof, der zunächst aus Holz gebaut war, wurde in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts in massivem Material neugebaut. Er machte 1958 Platz für einen neuen Bahnhof, der 2007 abgerissen wurde, um den jetzigen Bahnhof zu bauen.