Rundgang : Die Hügel von Dietwiller

Glockenturm der alten Kirche von Dietwiller aus dem 13. Jahrhundert. Zwei alte Robinien ("falsche Akazien") sind an der Stelle des alten, verschwundenen Kirchenschiffs gewachsen. Neben dem Parking kann man eine bemerkenswerte Linde, den "Freiheitsbaum", aus der Zeit der Revolution bewundern.

Höchster Punkt des Spaziergangs. Im Norden blickt man auf die Vogesenkette mit dem Grand Ballon, im Osten auf den Beginn der Schwarzwaldkette und im Süden auf den Beginn der Kette des Schweizer Juras.

Als Zeugnis des früher in unserer Region (Rixheim, Habsheim, Eschentzwiller usw.) weit verbreiteten Weinbaus wurde sie leider in den 1970er Jahren zerstört. Zur Erinnerung wurde an dieser Stelle eine kleine Trockensteinmauer errichtet.

Dietwiller war früher ein "Straßendorf". Die historischen Häuser des Dorfes liegen daher direkt an dieser Achse.

Anbau von Getreide. Wasserbedürftige Pflanzen wie z. B. Mais müssen bewässert werden, um in diesen durchlässigen Böden in der Nähe der Hardt einen guten Ertrag zu erzielen.

Dieser Aussichtspunkt bietet einen schönen Blick auf das Schwarzwaldmassiv. Der Berg mit einer großen Antenne auf seinem Gipfel ist der Blauen. Im Norden sieht man Habsheim und seinen Kirchturm.

Im Süden hat man einen Blick auf die Stadt Basel. An klaren Tagen ist es möglich, die schneebedeckten Gipfel der Berner Alpen zu sehen. In der Umgebung ermöglicht die Wasserspeicherkapazität der Böden in den Hügeln des Sundgaus den Anbau von wasserintensiven Pflanzen ohne Bewässerung.

Geschütztes Gebiet, das vom Conservatoire des Sites Alsaciens verwaltet wird. Landschaft, die aus Schilf, alten Weiden und Erlen besteht. Kommentare finden sich auf einer Schautafel in der Nähe des Standorts.

Die auf dieser Strecke liegenden Teiche werden von Angelvereinen verwaltet und sind nur für Mitglieder der Vereine zugänglich.

Dieser Steg verbindet das Sportplateau, den Kindergarten und den Parkplatz im Dorfzentrum mit der Wanderstrecke.

In der Vergangenheit genutzter Ort zur Lagerung von Materialien und insbesondere von Streusalz, daher der Name. Obstbäume, die vom Obstbauverein gepflegt werden, erinnern an die aus Obstgärten und Wiesen bestehenden Landschaften der Dorfgürtel.

Bis in die 1960er Jahre verband ein Geflecht von Pfaden die Hauptstraße mit dem Fluss. Diese Pfade ermöglichten den Zugang zum Bach, um im Falle eines Feuers Wasser zu schöpfen usw. Der Begriff "Schlupf" bedeutet "schmaler Durchgang" und wird für diese Art von engem Durchgang zwischen zwei Gebäuden verwendet. Das älteste Haus, Nr. 58, stammt aus dem 16. Jahrhundert (renoviert im 18. Jahrhundert).

Mehrere alte Häuser säumen die Rue du Général de Gaulle. Zu den ältesten gehören die Häuser mit den Nummern 61b und 72, die aus der zweiten Hälfte des 17. Einige dieser Häuser scheinen besonders niedrig zu sein. Hierzu ist anzumerken, dass die Dorfstraße zur Zeit der Errichtung dieser Häuser um einen Meter tiefer lag.

Die Kirche Saint-Nicolas ist zwar kein sehr altes Bauwerk (1881), aber sie beherbergt in ihrem Glockenturm ein Uhrwerk der Firma Ungerer Frères aus Straßburg. Diese Uhr wurde 1893 in den Glockenturm eingebaut. Sie wird in funktionstüchtigem Zustand gehalten. Das Pfarrhaus neben der Kirche stammt aus dem Jahr 1619: Es war ein altes Bauernhaus im Renaissancestil, das dem Bistum vermacht wurde, um den Bau der neuen Kirche zu ermöglichen.