Rundweg Rixheim Hills

Der Start dieses Rundwegs erfolgt vom Parkplatz dieser Kirche aus. Der Ursprung der 1786 geweihten Kirche Saint Léger geht auf das 12. Jahrhundert zurück, wie die beiden unteren Ebenen des Glockenturms aus dem Mittelalter bezeugen. An der Nordseite zeugt eine Grabplatte des Deutschen Ordens aus dem Jahr 1775 von der Existenz eines alten Grabgewölbes.

Der aus dem Jahr 1861 stammende Friedhof, der den alten Friedhof um die Kirche herum ersetzt, beherbergt mehrere Gräber von historischem Interesse, darunter insbesondere das Quadrat der Familie Zuber.

Dieser Platz, der seit 1945 das Kriegerdenkmal der Gemeinde beherbergt, befindet sich an der Stelle der Gräben des ehemaligen Schlosses von Rixheim, das im 14. Jahrhundert erwähnt wurde.

Ehemalige Kommandantur des Deutschen Ordens. Das zwischen 1733 und 1745 errichtete Gebäude diente nach 1789 als Kaserne, Gefängnis und Militärkrankenhaus und wurde 1797 zur Tapetenmanufaktur Zuber et Cie. umgebaut. Heute beherbergt es das Rathaus, das Tapetenmuseum und die Manufaktur.

Dieses aus bescheidenen Landarbeiterhäusern bestehende Viertel erhielt seinen Namen wahrscheinlich nach dem Dreißigjährigen Krieg, als viele Schweizer kamen, um das Elsass neu zu bevölkern. Ehemaliger jüdischer Friedhof Der 1798 datierte Friedhof mit über hundert Gräbern erinnert an die Existenz einer starken jüdischen Gemeinde in Rixheim in der zweiten Hälfte des 18. und der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts, zu der auch die Vorfahren von Kapitän Dreyfus gehörten.

Der 1798 datierte Friedhof mit über 100 Gräbern erinnert an die Existenz einer starken jüdischen Gemeinde in Rixheim in der zweiten Hälfte des 18. und der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts, zu der auch die Vorfahren von Kapitän Dreyfus gehörten.

Im 19. Jahrhundert befanden sich hier zwei von einem Park umgebene Landhäuser (Zuber und Naegely, daher der frühere Name Naegeleberg, der an Dollfus verkauft wurde), bevor in den 1970er Jahren dieses Viertel entstand, ein Werk des Architekten François Spoerry. Ein alter Eiskeller ist das einzige Relikt, das von dieser früheren Periode zeugt.

Dies ist ein Naturgebiet in der Nähe des Dorfes Leibersheim, ein Ort, der bereits in gallorömischer Zeit bewohnt war und im 15. oder frühen 16. Jahrhundert verschwand. Die Basler Abtei Saint Alban besaß hier Güter, ebenso wie die Komturei des Deutschen Ordens von Mulhouse-Rixheim.

Das 1870 errichtete Kreuz wurde 1944 durch einen Bombenangriff beschädigt und nach dem Krieg restauriert. Der nach Osten (Habsheim) führende Weg führt zu einem mit einem kleinen Wald bewachsenen Hügel, in dessen Nähe sich ein Semaphor (alter Chappe-Telegraf, Ende 18. Anfang 19. Jahrhundert) befand.

Dieser Ort mit einigen schönen Häusern von Landarbeitern wurde früher "Lumpazepfel", die Ecke der Betrunkenen, genannt, da hier feuchtfröhliche Feste gefeiert wurden (Lumpa = Betrunkener, Zepfel = das Ende, die Grenze des Dorfes).