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Altstadt (1/2): Hors-Château und Saint-Lambert

Saint-berthelemy-02_EDIT_FLYER
+ St-Antoine
02
40161_Liège - Impasse de l'Ange_© WBT - Denis Erroyaux
40193_Liège - Palais des Princes-Évêques_© WBT - Denis Erroyaux
Cour St Ant 2006-07 1
000-LE_PERRON_2019_07_URBANISME_VILLE_DE_LIEGE_JEAN_PIERRE_ERS (2)
Rue H-C 1_2
2009-04 2
Kredit : Thierry Lechanteur

Beschreibung

Unsere Route lädt Sie dazu ein, die wichtigsten Sehenswürdigkeiten Lüttichs kennenzulernen - wie das ganz der Stadtgeschichte gewidmete Museum Le Grand Curtius, die Collégiale Saint-Barthélemy (Stiftskirche St. Bartholomäus) mit ihrem berühmten Taufbecken oder die Rue Hors-Château. Letztere wird zu beiden Seiten von malerischen Sackgasssen gesäumt.

Sehenswert sind in diesem Bereich auch das ehemalige Minoritenkloster, in das Musée de la Vie wallonne (Museum des wallonischen Lebens) untergebracht ist, und die eindrucksvolle Montagne de Bueren (Bueren-Treppe), die zur Zitadelle hinaufführt.

Der Rundgang endet auf Höhe des Place du Marché (Marktplatzes) und des Place Saint-Lambert (St. Lambertusplatzes). Beide Plätze vereinen allein vier der wichtigsten Sehenswürdigkeiten: den „Perron“ als Wahrzeichen der Stadt, das Hôtel de Ville (Rathaus), den Palais de princes-évêques (der fürstbischöfliche Palast) und den Place Saint-Lambert (St. Lambertusplatz) selbst. Genau am Standort der zerstörten Kathedrale Notre-Dame-et-Saint-Lambert befindet sich im Untergrund des Platzes ein sehenswertes Museum: das Archéoforum. Es erzählt die Geschichte Lüttichs und der Kathedrale anhand steinerner Überreste. 

Technische Informationen

Wandern
Schwierigkeit
Nicht angegeben
Entfernung
2.1 km
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Höhenprofil

Ausgangspunkt

13 Quai de la Goffe , 4000   Liège
Lat : 50.64506Lng : 5.57901

Sehenswürdigkeiten

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Collégiale Saint-Barthélemy (Die Stiftskirche St. Bartholomäus)

StiftskircheDie von Balderich II. im Jahre 1015 gestiftete Kirche wurde zwischen dem späten 11. und dem 12. Jahrhundert erbaut. Trotz mehrerer baulicher Veränderungen ist der ursprüngliche, romanische Stil bis heute erhalten geblieben. Im Zuge der jüngsten Restaurierung wurde das gesamte Gebäude gestrichen. Die Farbgebung ist von der Farbe vieler deutscher Kirchen aus derselben Zeit inspiriert. Im Innenbereich sind noch zahlreiche Spuren eines umfangreichen Umbaus im 18. Jahrhundert sichtbar; darunter ein beeindruckender Hauptaltar. International bekannt ist die Kollegiatkirche jedoch wegen eines anderen Schatzes: ihres Taufbeckens.TaufbeckenDas Taufbecken aus dem frühen 12. Jahrhundert stammt aus der ehemaligen Kirche Notre-Dame-aux-Fonts und gilt zu Recht als wahres Meisterwerk. Die kleine Kirche, die der Lambertus-Kathedrale angegliedert war, wurde genau wie letztere infolge der französischen Revolution zerstört. Das kostbare, nach dem Wachsausschmelzverfahren hergestellte Taufbecken aus Messing verbrachte man daraufhin nach St. Bartholomäus. Es ist in vieler Hinsicht einzigartig. Die hochwertige Ausführung der Basreliefs zeigt sich unter anderem in der sorgfältig herausgearbeiteten Kleidung der dargestellten Personen. Logischerweise beziehen sich die auf dem gesamten Umfang des Beckens reproduzierten Szenen auf die Taufe.

Place Saint-Barthélemy 4000 Liège
- Maison du tourisme du Pays de Liège -
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Musée de la Vie wallonne (Museum des wallonischen Lebens)

KlosterEs wurde im 13. Jahrhundert von den Minderbrüdern gegründet und im Laufe des 17. Jahrhunderts stark umgebaut, wie die Barockfassade der ehemaligen Kirche Saint-Antoine zeigt. Aus dieser Zeit stammen auch die prächtigen Fassaden des Kreuzgangs, schöne Beispiele für den maasländischen Stil. Während der Französischen Revolution wurde das Kloster beschlagnahmt und Ende des 18. Jahrhunderts verkauft. Im Winter 1944-1945 wurden die Gebäude schwer von einer „fliegenden Bombe“ getroffen, wie die örtliche Bevölkerung die V-Waffen der Nazis nannte, die auf die Region Lüttich niedergingen. Zwischen den 1950er und 1970er Jahren renovierte und restaurierte man das Bauwerk, das heute das Museum des wallonischen Lebens beherbergt. Die modernen Gebäudeteile stammen aus dem Jahr 2008.MuseumAls ethnografisches Museum zeigt das Museum des wallonischen Lebens die Veränderungen, die das Leben der wallonischen Bevölkerung von der industriellen Revolution bis in die heutige Zeit geprägt haben. Anhand zahlreicher Ausstellungsstücke und verschiedener Medien kann der Besucher die Entwicklung der Sitten, des Glaubens, der Traditionen und der Lebensweise der Menschen nachvollziehen. Das Museum geht auch auf die Entstehung des wallonischen Identitätsgefühls und die industrielle Entwicklung der Wallonie ein. Außerdem finden häufig Puppentheateraufführungen und Sonderausstellungen statt.

Cour des Mineurs 4000 Liège
- Maison du tourisme du Pays de Liège -
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Palais des princes-évêques (Fürstbischöfliche Palast)

Der fürstbischöfliche Palast, in dem heute der Justizpalast und der Sitz der Provinzialregierung untergebracht sind, wird häufig als eines der größten zivilen Gebäude im gotischen Stil weltweit genannt. Schon im Jahr 1000 ließ Bischof Notger an dieser Stelle die erste fürstbischöfliche Residenz errichten. Ihr heutiges Aussehen geht allerdings auf Fürstbischof Erhard von der Mark (1526) zurück. Nach dem Brand von 1734 wurde die zum St. Lambertusplatz hin gelegene Fassade im klassizistischen Stil wiederaufgebaut. Zwischen 1849 und 1853 fügte man den neugotischen Flügel am Place Notger (Notgerplatz) hinzu. Die Anlage umfasst mehrere aneinander anschließende Innenhöfe. Der Grundriss ist von der italienischen Renaissance inspiriert, während die Ornamentik größtenteils dem gotischen Stil entspricht. Der erste Innenhof ist auf allen vier Seiten von Galerien mit gotischen Kreuzgewölben umgeben, die auf 60 Säulen ruhen. Sie sind alle unterschiedlich gestaltet und mit fantastischen menschlichen Figuren und grotesken Masken reich verziert. Sie wurden wahrscheinlich von der humanistischen Denkweise, der Renaissance und der Entdeckung der Neuen Welt inspiriert. Im Innern des Gebäudes sind noch zahlreiche Stücke aus der Zeit der Fürstbischöfe erhalten, darunter auch deren ehemalige Privatgemächer.Wenn die Tore geöffnet sind, zögern Sie nicht, den ersten Innenhof des Palastes zu betreten.

16 Place Saint Lambert 4000 Liège
- Maison du tourisme du Pays de Liège -
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Zusätzliche Informationen

Signalétique (DE)

Keine Beschilderung

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Vorsicht!
Wir haben keine Informationen zur Schwierigkeit dieser Strecke. Es könnte sein, dass Sie unterwegs einige Überraschungen erleben. Bevor Sie loslegen, informieren Sie sich bitte etwas genauer und treffen Sie alle erforderlichen Vorsichtsmaßnahmen. Gute Fahrt! 🌳🥾