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UNESCO Global Geopark Famenne-Ardenne : Geowanderung von Marche

UNESCO Global Geopark Famenne-Ardenne : Geowanderung von Marche
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UNESCO Global Geopark Famenne-Ardenne : Geowanderung von Marche
UNESCO Global Geopark Famenne-Ardenne : Geowanderung von Marche
Kredit : Geopark Famenne-Ardenne

Beschreibung

"Kunst in der Famenne":
Dieser Fußgängerweg bietet eine erstaunliche Strecke durch die Hauptstadt der Famenne und ihre Fußgängerzone, vom kleinen Tal des Fond des Vaulx, einer echten grünen Lunge der Stadt Marcheen-Famenne und ebenfalls des Dorfs Waha, das hauptsächlich durch seine Kirche bekannt ist. Dazu führt dieser Spaziergang durch Wege in Grünzonen, kleine Landstraßen sowie Straßen und Gassen. Man kann ihn auch sehr gut mit dem Fahrrad absolvieren. In geographischer Hinsicht stellt er auf pädagogische Weise einen für den Geopark charakteristischen Karsttyp heraus: das System Versickerung - Quellaustritt.

Technische Informationen

Wandern
Schwierigkeit
Einfach
Dauer
2h45mn (1T)
Entfernung
9.7 km
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Höhenprofil

Ausgangspunkt

1 Place de l'Etang , 6900 Marche-en-Famenne
Lat : 50.23002Lng : 5.34305

Sehenswürdigkeiten

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Marche, statd EDEN

Vom Parkplatz des Platzes Place de l‘Étang aus brechen Sie zu einem Spaziergang durch die Gässchen der Hauptstadt der Famenne, der schönen Stadt Marche-en-Famenne, auf. Zu Beginn der 70er Jahre und bis zum heutigen Tag war diese Stadt der Schauplatz einer aktiven und ausgesprochen gelungenen urbanen Renovierung. Sie hat es verstanden, den Reichtum ihrer Architektur der Vergangenheit, verbunden mit neuen modernen und künstlerischen Akzenten zu bewahren. Sie werden Gelegenheit haben, den Charme dieses Städtchens u. a. dank seiner kleinen Gassen, seiner bezaubernden alten Gebäude, seiner Fußgängerzone, seiner mit Bäumen gesäumten Plätze, seiner zahlreichen Springbrunnen und Skulpturen zu entdecken. Deshalb ist es auch ganz natürlich, dass die Stadt Marche im Jahr 2011 der belgische Preisträger des europäischen Wettbewerbs EDEN („European Destination of Excellence“ (herausragende europäische Reiseziele)) wurde, und zwar wegen ihrer Restaurierungsarbeiten an ihren zahlreichen Stätten und der Valorisierung ihres architektonischen Kulturerbes. Im Übrigen wurde die 8 Famenne-Ardenne unesco global Geopark Stadt dank dieses Kulturerbes für ihre Bemühungen ausgezeichnet.

2 Place de l'Etang 6900 Marche-en-Famenne
- UNESCO Global Geopark Famenne-Ardenne -
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Die Überreste der befestigten Mauer

Diese Teile der Festungsmauer, die an ihrer helleren Farbe zu erkennen sind, wurden bei den Verschönerungsarbeiten des Boulevards zutage gefördert. Heute sind sie fester Bestandteil des Laufstegs. Dieser Laufsteg ist voller Symbolik. Er stellt den ehemaligen Rundweg dar, den die Wachen absolvieren mussten, und die 4 abgerundeten Bereiche sind die moderne Darstellung der ehemaligen mittelalterlichen Türmchen. Auch werden Sie feststellen, dass sich vor jedem dieser Türmchen eine Skulptur befindet. Diese 4 Skulpturen stellen die 4 ehemaligen Berufszweige dar, die damals in der Stadt Marcheen-Famenne ausgeübt wurden: Klöpplerin, Stornsteinfeger, Gerber und Brauer. Es ist daher kein Zufall, dass 4 Straßen des Stadtkerns ebenfalls diese Namen tragen. Links thront im Zentrum des Kreisels ein Kunstwerk des Künstlers Serge Gangolf, das den Zeitgeist darstellt, den die Stadt in den letzten 40 Jahren ihres Bestehens eingesetzt hat. Das Kunstwerk „Point de Rencontre“ (Punkt der Begegnung) ist nämlich nichts Anderes als das Symbol der Begegnung zwischen zwei Welten, der alten befestigten Stadt und dem der Moderne und der zeitgenössischen Kunst.

30 Rue Porte Basse 6900 Marche-en-Famenne
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Das Fond des Vaulx

Jetzt befinden Sie sich gegenüber dem Tunnel, der Sie zu dem Eingang des Ortes mit der Bezeichnung Fond des Vaulx (siehe Karte) führt. Direkt vor dem Tunnel und am Fuß der Böschung der Eisenbahn sieht man einen per Pflasterung kanalisierten Wassereinbruch. Es handelt sich um einen Quellenaustritt, dem Wasserablauf des gesamten Karstsystems des Fond des Vaulx, dessen Ersteigung wir Ihnen vorschlagen. Dieses kleine Tal der Marchette in der Nähe des Stadtkerns von Marche macht 25 ha aus. Mit seiner zerfurchten Landschaft und seiner Wildheit hebt es sich von den Weiten der Ebenen der Marche ab. Neben seinem natürlichen und geologischen Reiz ist dieser Ort ebenfalls von zahlreichen Legenden und sonstigen Geheimnissen geprägt, die die Folklore des Marche ausmachen. Das Fond des Vaux ist ein malerisches Tal, das häufig trocken liegt (Trockental), obwohl es weiter oben einen Fluss gibt. Um das Verschwinden dieses Wassers zu verstehen, müssen wir die Felsen unter unseren Füßen betrachten. Das Tal ist zum großen Teil in das Kalkgestein des Devons gegraben, das auf der Karte in Lila dargestellt ist, doch beginnt es auf dem Sandstein-Plateau im Süden an der Ortsbezeichnung „Agrismont“. Wenn der Fluss am Kalkfelsen eintrifft, drückt er sich durch Versickerungen, die in Wallonien häufig als „Chantoir“ (Versinkungen) bezeichnet werden, unter die Erde. Dann fließt das Wasser in Form von unterirdischen Flüssen, um durch Quellaustritte wieder ans Tageslicht zu kommen. Wenn die Durchsätze nach reichlichen Regenfällen zu stark werden, nimmt das Wasser zum Teil wieder seinen oberirdischen Lauf auf. Alle diese unterirdischen Aushöhlungen werden als Karst bezeichnet. Diese Aushöhlungen resultieren aus einem langen Auflösungsprozess des Felsens im Verlauf von Millionen von Jahren, der Karstbildung genannt wird.

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Trotti aux Fosses

Hier stehen wir mehr oder weniger an der Mitte der Strecke des Fond des Vaulx und finden das problematischste Phänomenalen vor: die Höhle des Trotti au Bosses. Es handelt sich um einen weiträumige Absenkung-Hohlraum (unterirdischer Hohlraum, dessen Dach allmählich eingestürzt ist, bis es die Oberfläche berührt, die somit einen ausgedehnten Schacht mit einer Tiefe von rund fünfzehn Metern bildet). Das somit gebildete Geröll wird wiederum durch den unterirdischen Fluss des Fond des Vaulx, der nur mithilfe von Höhlenforschern sichtbar ist, langsam aufgelöst.

Fond des Vaulx 6900 Marche-en-Famenne
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Kirche Saint Etienne von Waha - Kirchenfenster von Folon

Jetzt sind Sie in dem Dorf Waha, das hauptsächlich und völlig zu Recht wegen seiner Kirche und deren Glasfenstern bekannt ist. Die Kirche Gleise Satin-Venetien ist ein bemerkenswertes, unter strengem Denkmalschutz Wallonisch stehendes romanisches Bauwerk und zählt zu den ältesten romanischen Kirchen Belgiens und ist die einzige, die ihren Widmungsexemplar bewahrt hat, der an die Weihe der Kirche am 20. Juni 1050 durch Théoduin, den Bischof von Lüttich (1048 bis 1075) erinnert. Umgeben ist sie von ihrem ehemaligen Friedhof und wird von einer jahrhundertealten Linde geschützt, unter der ein Mönch Blanc Curé Andacht hält. Beim Eintreten in die Kirche entdecken Sie mehrere bemerkenswerte Werke, wie z. B.: Den Schmuckstein, der das Wappen von Philippe II trägt, sowie das Wappen von Luxemburg und der Stadt Marche, oder auch ihre Taufbecken des XVI. Jahrhunderts oder den Reliquienschrein aus dem 13. Jahrhundert und ein Fragment des Christus am Kreuz aus dem XVI. Jahrhundert. Beim genauen Hinsehen werden Sie das Vorhandensein von mehreren Skulpturen feststellen, die von dem mysteriösen Autor des XVI. Jahrhunderts, dem „Meister von Waha“ (Maître de Waha) signiert sind. Weitere Skulpturen und Werke dieses Künstlers sind im Famenne Art Museum zu sehen. Dieses reiche Kulturerbe wird von dem märchenhaften Farbenspiel noch verschönert, das von den von dem belgischen Künstler Jean-Michel Folon gezeichneten Kirchenfenstern ausgeht, die das Martyrium des Heiligen Venetien, dem Schutzherrn der Gemeinde, darstellen. Im hinteren Bereich der Kirche stellt eine audiovisuelle Montage die Kommentare des Künstlers sowie einige Anmerkungen zu den wichtigsten Stücken des Kulturschatzes der Kirche dar.

6 Rue du Maquis 6900 Marche-en-Famenne
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Château Jadot

Beim Betreten der Straße Rue du Commerce finden Sie nach 150 Metern auf der linken Seite ein wunderschönes Gebäude in gelblicher Farbe. Das ist das Schloss Château Jadot, ein herrliches Beispiel für die Architektur der Zeit von 1850 bis 1950. Dieser Baustil war das Symbol des wohlhabenden und begüterten Bürgertums aus einer Zeit, die heute vorbei ist. Gegenüber dem Gebäude treffen Sie „Li p‘tit chufleu“ (den kleinen Pfeifer), der ebenfalls unter dem Namen „Gavroche Marchois“ (Gassenjunge von Marche) bekannt ist. Hinter seinem Erscheinungsbild eines braven kleinen Jungen verbirgt sich eine aufrührerische Haltung. Er ist de facto das Symbol des Charakters der Bewohner von Marche - frech, verschmitzt und spöttisch ohne Bosheit. Diese Statue ist ein von Louis Noël signiertes Werk, das, nur nebenbei bemerkt, seine Inspiration durch ein Kind in seiner Umgebung fand.

16 Rue du Commerce 6900 Marche-en-Famenne
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Famenne-Art Museum

Das Famenne Art Museum weist Werke auf, die von der Frühgeschichte bis zur modernen Kunst reichen. Seine Kollektion vollzieht die gesamte Geschichte der Famenne nach, unter anderem die merowingische und karolingische Zeit, die von bemerkenswerten Kollektionen dargestellt werden, welche aus Ausgrabungen in Wellin und Hamoir stammen. Eine bedeutende Kollektion der Werke des unter dem Namen „Maître de Waha“ bekannten Künstlers stellt sein Talent als zeitloser Bildhauer und Botschafter der spätgotischen Bildhauerei heraus. Ein weiterer Raum ist der Erläuterung der geologischen und historischen Merkmale der Famenne und insbesondere der Stadt Marche, ihren guten und schlechten Zeiten, gewidmet. Hier finden Sie im Übrigen ein herrliches Modell, das die Stadt im Jahr 1600 darstellt. Ein Saal ist dem Klöpplerinnenberuf gewidmet, einer regelrechten Tradition in Marche, ein anderer Saal dem „Seite du Monument“ (Stätte des Monuments), einem Heiligtum aus dem XVII. Jahrhundert. Abgesehen von jeglichen historischen Aspekten, die das Museum beinhalten kann, gibt es ebenfalls eine Abteilung für zeitgenössische Kunst. Das Museum kann natürlich besichtigt werden, also zögern Sie nicht, durch das Eingangstor zu gehen und sich in dieses wunderbare Gebäude zu wagen. Das FAM ist Partner des Geoparks Famenne-Ardenne. Unsere Partner sind mit dem Label "Geopark Famenne-Ardenne" ausgezeichnet, einem Gebiet, das selbst von der UNESCO anerkannt ist.

13 Rue du Commerce 6900 Marche-en-Famenne
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Quartier Latin

Das Quartier Latin ist Partner des Geoparks Famenne-Ardenne. Unsere Partner sind mit dem Label "Geopark Famenne-Ardenne" ausgezeichnet, einem Gebiet, das selbst von der UNESCO anerkannt ist. Welches sind Ihre Aktivitäten? „Mit seiner idealen Lage mitten im Herzen des Städtchens Marche-en-Famenne in Belgien ist das Hotel und Restaurant Quartier Latin ein Vier-Sterne-Hotelkomplex, das in dem Gebäude einer denkmalgeschützten Jesuitenkirche des 18. Jahrhunderts untergebracht ist. Das geschichtsträchtige und sehr elegante Quartier Latin verbindet das Flair der Vergangenheit mit der Technologie von heute. Mehr als ein bloßes Hotel lädt unser Haus zum Entspannen ein und bietet unter einem Dach sein Feinschmecker-Restaurant, sein Spa und seine große Terrasse.“ Warum haben Sie sich für das Label „Unesco Welt-Geopark Famenne-Ardenne“ beworben? „Der Ansatz, den das Quartier Latin verfolgt, ist der der Natur, der auf die Förderung der Reichtümer der Region abzielt. Wir organisieren Aufenthalte zum Thema Natur, Elektrofahrrad und Oldtimer-Autos mit Roadbooks, Aufenthalte zum Thema Hirschbrunft, Pilze sammeln, ethisches Angeln.“ Verfolgen Sie einen Ansatz der nachhaltigen Entwicklung und ökologisch verantwortungsvoller Praktiken? „Wir legen in unserem Restaurant Wert auf die Produkte aus regionalem Anbau der Gegend. Wir schaffen Arbeitsplätze vor Ort und achten darauf, mit Erzeugern zu arbeiten, die ebenfalls aus der Region stammen. Wir sind uns darüber im Klaren, dass es noch schwierig ist, in einem Hotel lückenlos nach ökologisch verantwortlichen Ansätzen zu arbeiten, aber wir achten darauf, unseren Verbrauch zu beschränken. Auch verfügen wir über ein Abfall-Trennsystem. Gaëlle Masson, Marketing Kontaktdaten : Rue des Brasseurs, 2 6900 Marche-en-Famenne 084 32 17 13 contact@quartier-latin.be www.quartier-latin.be

1 Rue des Brasseurs 6900 Marche-en-Famenne
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Zentrum

Jetzt befinden Sie sich auf dem Platz Place Roi Albert und in dessen Mitte werden Sie eine den Bewohnern von Marche sehr bekannte Persönlichkeit bemerken, die mitten auf dem Springbrunnen thront. Es handelt sich um George Peret, dem letzten öffentlichen Glöckner der Stadt, der 1980 verstorben ist. Damals ging er in seiner traditionellen Tracht, d. h. einem blauen Kittel und einer Leinen-Schirmmütze, die Straßen der Stadt auf und ab, um dort die neuesten Nachrichten auszurufen. Jetzt stehen Sie gegenüber einem sehr schönen Kirchengebäude, nämlich der Kirche Gleise Satin Remacle. Hier der Text, den man über sie in einer Broschüre über die Gleise Satin-Remacle in Marchéen-Famenne lesen kann. (FR/NL/EN/DE - 1,00 €) erhältlich im Fremdenverkehrsbüro Maison du Tourisme Famenne-Ardenne.

9 Place du Roi Albert 6900 Marche-en-Famenne
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Datenautor

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Vorsicht!
Wir haben keine Informationen zur Schwierigkeit dieser Strecke. Es könnte sein, dass Sie unterwegs einige Überraschungen erleben. Bevor Sie loslegen, informieren Sie sich bitte etwas genauer und treffen Sie alle erforderlichen Vorsichtsmaßnahmen. Gute Fahrt! 🌳🥾