Kirche Saint-François de Sales

Klassischer Sakralbau erbaut zwischen 1747 und 1748
Die Hauptfassade und die Kirchenglocke sind denkmalgeschützt.
Die Kirche Saint-François-de-Sales wurde zwischen 1747 und 1749 erbaut und 1751 zur Pfarrgemeinde benannt. Sie wurde 1749 vom Bischof von Marseille geweiht, da Bandol damals zu dessen Diözese gehörte.

Anfangs bestand die Kirche aus nur einem Kichenschiff. Erst später nahm sie ihre heutige Form an.

Im Jahre 1782 wurden zwei Seitenschiffe hinzugefügt, die von den Kapellen Saint-Elme und Saint-Vincent-de-Paul gebildet wurden. So entstand die bis heute andauernde Form der Kirche: ein Hauptschiff mit drei Seitenschiffen, zwei davon mit gewölbter Decke, Halbkreisbögen die die Schiffe miteinander verbinden.

Das große Kirchenschiff endet in einer Apsis, in der sich der von Holzarbeiten umgebene und mit Gemälden und Fresken verzierte Chor befindet. Die Fassade öffnet ihre drei Türen zu einer Terrasse. Diese Türen, die über mehrere Stufen zugänglich sind, haben einen Steinrahmen und sind mit einem leicht gebogenen Sturz und einem Gebälk verkleidet. Der Teil der Fassade, der dem Mittelschiff entspricht, wird von einem Giebel gekrönt, der von Konsolen umrahmt wird, die den Teil überragen, der den kleinen Kirchenschiffen entspricht. An die Apsis schließt sich ein quadratischer Glockenturm an, der von einem fein gearbeiteten Uhrwerkbeschlag gekrönt wird.