Ein ehemaliges hydraulisches Sägewerk, das mit "weißer Kohle"; arbeitet, wie es in Isère heißt. Draußen sind noch einige Elemente sichtbar, die den Betrieb dieses Gebäudes ermöglichen: Damm, Druckleitung...
Die Anwesenheit dieses Sägewerks ist alt, Texte von 1725 Zeugen von seiner Tätigkeit. Dieses Sägewerk war bis 1932 in regelmäßigem Betrieb. Der Austritt des Eigentümers führte zu einem raschen Rückgang. Eine unglückliche Restaurierung hat die ursprüngliche Nutzung dieses Gebäudes verändert und teilweise aufgehoben. Wir sehen jedoch immer noch die Druckrohrleitung, die die treibende Kraft war. Ein kleiner Damm am Auslauf der Bachschlucht sorgte für eine höhere Wasserbelastung und einen gleichmäßigen Fluss. Dieses Rohr kommt auf der rechten Seite des Gebäudes (Bachseite), man sieht noch das Rad vom "Pelton" das von der Kraft des Wassers angetrieben wurde. Dieses Rad trieb eine Achse an, an die die Bandsäge angeschlossen war, da dieser Radtyp dies zuließ. In der Vergangenheit war die Säge eine schwingende Säge, d. h. ein gerades Blatt mit einer hin- und hergehenden Bewegung. Für diesen Sägetyp war ein großes Holzrad mit Blättern oder Mulden notwendig, um genügend Kraft zu erhalten. Diese Räder waren viel größer: 2 m im Durchmesser. Die Säge funktionierte nicht das ganze Jahr über, da der Stromfluss nicht immer ausreichend war.
Matheysine Tourisme - 06/04/2024
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