La Croix Margueritte et tombe de Camille Varaigne

Die französische Armee wird durch die Nachfolge dreier Kommandanten in drei Stunden, den Befehlen des Generals Ducrot und den unüberlegten Gegenbefehlen des Generals von Wimpffen durcheinander gebracht. Der germanische Schraubstock umschließt die französische Artillerie, und die deutsche Infanterie beginnt, gegen 14 Uhr die Abhänge der Terme zu besteigen. Um den Vormarsch der feindlichen Truppen zu stoppen, wird die Division der französischen Kavallerie des Generals Margueritte ins Getümmel geschickt. Drei Mal erkennt der General Margueritte selbst die feindlichen Positionen, die nur 400 Meter von ihm entfernt sind. In diesem Moment, als einer der Angriffe losgeht, wird er in der Nähe des Gasthofes zur Terme tödlich verletzt. Alle wollen ihn unter seinem Nachfolger General von Gallifet rächen, insbesondere das 1. Regiment der afrikanischen Jäger. Die deutschen Infanteristen sind verwirrt, der Angriff misslingt aber und es kommt zum allgemeinen Getümmel.
Männer und Pferde fallen, mit Matsch und Blut beschmiert. Der Oberst lieutenant von Liniers, der das 3. Regiment der afrikanischen Jäger führt, wird getötet, ebenso wie zwei seiner Offiziere, der Kommandant von Varaignes, der Hauptmann Albaret der 1. Husar und zahlreiche andere.
Das Sammeln der Überlebenden der Division erfolgt auf den Ausgangspositionen, von denen sie heldenhaft in den Kampf zogen, aber die Nachhut der deutschen Infanterie war zu groß und wälzt sich wieder.
Ducrot wendet sich an den Nachfolger des Generals Margueritte: « Los, mein kleiner Gallifet, noch einmal » und dieser antwortet « solange noch einer steht... »
Diese Schlachten dauern fast zwei Stunden und enden gegen Viertel nach vier. Nur der Kommandant von Alincourt und seine sechzig Männer versuchen mit Säbeln bewaffnet einen letzten selbstmörderischen und hoffnungslosen Angriff von Gaulier bis Saint Albert.