Bei den archäologischen Ausgrabungen 1994-95 wurde eine große gallo-römische Domus (Stadthaus) aus dem frühen 1. Jh. n. Chr. mit Hypokausten (Warmluftheizung) freigelegt. Im Osten grenzte es an eine römische Straße, einen Schifffahrtskanal und ein Viertel mit einfachen Häusern (Insula). Auf dem Gelände wurde auch das sogenannte Chaillouet-Gelddepot entdeckt: eine Amphore mit 186.000 römischen und lokalen Münzen (heute im Musée Saint-Loup ausgestellt). Ein Teil der Überreste ist im Hof der Gebäude ausgestellt (das Gelände ist für die Öffentlichkeit durch den Eingang in der Rue Simart zugänglich). Man kann sich auch einen angenehmen Spaziergang entlang der Seine gönnen.