Les Jardins de la Condamine

Auch heute noch tragen diese liebevollen Gärtner dazu bei, dieses schöne Stück Landschaft zwischen Okzitanien und der Provence zu gestalten, während sie sich über die niedrigen Mauern hinweg mit Freunden unterhalten!
Der Name Condamine bezeichnete im Mittelalter jene Ländereien innerhalb eines Gutsherrschaftsgebiets, die direkt vom Herrn selbst bewirtschaftet wurden. Nach der Revolution wurden die Gärten unter den Bauern aufgeteilt, die sie so nach Belieben bewirtschaften konnten. Die kleinen grauen Steinmauern, die in reinster provenzalischer Tradition gefertigt wurden, symbolisierten damals diesen ersten Eigentumsgeist bei den Dorfbewohnern und schützten gleichzeitig die Kulturen vor Wind und gefräßigen Ziegen! Aber mehr als eine Erinnerung an unsere lokale Geschichte sind die Jardins de la Condamine vor allem ein Element des lebendigen Kulturerbes, das weiterhin die Einwohner von Tavel zusammenbringt, die die Parzellen noch immer aus Leidenschaft für Botanik und Gartenarbeit bewirtschaften! Auch heute noch tragen diese liebevollen Gärtner dazu bei, dieses schöne Stück Landschaft zwischen Okzitanien und der Provence zu gestalten, während sie sich über die niedrigen Mauern hinweg mit Freunden unterhalten!