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Entdecken Sie das Maison du Mouton, eines der ältesten Wohnhäuser von Romans, das heute Maison du patrimoine" heißt!
Ein kostenloser Raum, der allen offen steht und Sie dazu einlädt, das Kulturerbe Vallée de l'Isère und Drôme des collines zu entdecken.
Historisch
Im ersten städtischen Kern der Stadt gelegen, ist das Maison du Mouton eines der ältesten Gebäude von Romans. Auf der Straße und im Innenhof sind die beiden gotischen Fassaden aus dem späten 13. oder frühen 14. Jahrhundert datiert. Schnitzsteine, bemalte Dekore, Größe der Räume deuten darauf hin, dass sie
eine wohlhabende Familie. Der Handel mit Wolllaken machte damals das Vermögen der Stadt: vielleicht muss man darin die Erklärung seines Namens sehen.
Ein Schafskopf schmückt die Fassade seit ihrer Entstehung. Sie ist stark beschädigt und wurde im Zuge umfangreicher Restaurierungsarbeiten zwischen 2020 und 2024 wiederhergestellt.
Der verwendete Stein stammt vermutlich aus den Molasse-Steinbrüchen in Châteauneuf-sur-Isère. Diese etwa 15 km entfernten Steinbrüche wurden seit der Antike bis ins 19. Jahrhundert betrieben.
Nach der Entnahme wurde der feine und leicht zu schnitzende Sandstein über den Fluss nach Romans und Valence transportiert. Für die Tragwerke und Zwischenböden wurde überwiegend Nadelholz verwendet.
Das schöne mittelalterliche Herrenhaus, das im 20. Jahrhundert aufgegeben wurde, wurde 2020 von der Stadt Romans erworben.
Nach der Restaurierung seit 2025 für die Öffentlichkeit zugänglich, beherbergt sie heute eine der beiden Stätten des Hauses des Kulturerbes des Pays d'art et d'histoire de Valence Romans Agglo. Der
die Öffentlichkeit erfährt dort die Geschichte und das architektonische Erbe von Romans und der Drôme des collines. In Valencia können die Besucher ihren Besuch im Maison des Têtes fortsetzen, der zweiten Stätte, die dem lokalen Erbe gewidmet ist.
Ursprünglich hatte das Erdgeschoss einen kommerziellen oder handwerklichen Charakter. Da die großen Öffnungen mit Holzfensterläden verschlossen waren, kam das Licht von quadratischen Lichtkanonen, die in das Mauerwerk gebohrt und in der Höhe angeordnet waren.
Die Decke aus französischer Eiche wurde bei den Restaurierungsarbeiten wiederhergestellt.
Durch diesen Raum betritt das Publikum heute das Maison du patrimoine.
Ein pädagogischer Workshop empfängt auch die Lehrer und ihre Klassen.
Die hintere Fassade des Hauses ist bemerkenswert in ihrem Zustand aus dem 14. Jahrhundert erhalten. Unter der modernen Treppe ist die ursprüngliche rechte Treppe teilweise erhalten geblieben. Sie
gab Zugang zu den Geschossen von außen, vom Hof aus. Der Rahmen eines Brunnens ist auch im Mauerwerk sichtbar.
Auf der Rückseite des Hauses wurde im 15. oder 16. Jahrhundert ein Gebäude errichtet. Diese Abhängigkeit konnte als Nebengebäude für Wohnzwecke und Dienstleistungen genutzt werden.
Im Obergeschoss befindet sich ein majestätischer, fast sechs Meter hoher Saal, der dem Aula des mittelalterlichen Hauses entspricht. Sowohl als Empfangsraum als auch als privater Bereich war sie
das Herz des Hauses. Beheizt von einem imposanten Kamin, der heute verschwunden ist, wurde die Aula von zwei hohen gotischen Buchten beleuchtet, geminiert und trilobed.
Vor ihnen befinden sich Sitzkissen. Diese Bänke, die in den Fensteröffnungen angeordnet waren, dienten als Sitze.
Die zweite Etage konnte die Unterbringung der Diener und Lagerräume beherbergen.
Die Büros des Service Patrimoine-Pays d'art et d'histoire sind jetzt dort angesiedelt.
Archäologische Ausgrabungen haben zahlreiche Spuren von bemaltem Dekor aufgedeckt, die einen ausgeprägten mittelalterlichen Geschmack für Farbe und geometrische Muster offenbaren.
In der Aula wurde während der Bauarbeiten ein aus dem 14. Jahrhundert stammendes Dekor entdeckt, das aus gelben Quadraten auf rotem Grund und weißen Rändern besteht. Es wurde in situ erhalten.
In diesem Raum zeigt ein Dekor aus dem Hôtel de Loulle einen Wappenfries, der mit Pflanzenmotiven in Schwarz-, Rot-, Gelb- und Blautönen verziert ist. Die Qualität dieser Gemälde deutet darauf hin, dass in den Häusern des Viertels Familien mit hohem sozialen Status lebten.
Im zweiten Stock wurde auch eine einfachere Dekoration entdeckt, die ein Steingerät nachahmt. Es bedeckte den gesamten Raum, in einem gemeinsamen Vorgehen mit vielen Gebäuden aus der gleichen Zeit.
Freier Zugang.
Valence Romans Tourisme - 15/10/2025
www.valence-romans-tourisme.com/fr/
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