Der Weiler Gödingen (frz. „Goedange“) existiert seit dem Jahr 893. Er hing von der Abtei Prüm ab und bestand aus 3 Bauernhöfen sowie einer Mühle am Bach.
Die Kapelle des Weilers stammt aus dem Jahr 1868. Sie wurde zu einem Zeitpunkt erbaut, als die Bevölkerungsdichte auf dem Land ihren höchsten Stand erreichte. Nach einem verheerenden Brand wurde sie 1970 komplett restauriert. Der Bau der Eisenbahnstrecke zwischen Ulflingen und Sankt Vith sowie des Bahnhofs von Wilwerdingen hat diesen Weiler aus seiner geografischen Abgeschiedenheit geholt. Inzwischen sind einige neue Häuser oberhalb der alten Mühle hinzugekommen, womit die Einwohnerzahl im Jahr 2010 auf 50 stieg.