Die zwischen 1724 und 1726 dank eines bemerkenswerten bürgerschaftlichen Engagements erbaute Kirche von Saint-Amé zeugt vom tiefen religiösen Erbe des Dorfes. Sie wurde 1732 geweiht und bewahrt die typische Architektur der Vogesen-Kirchen des 18. Jahrhunderts: ein schlichtes Kirchenschiff, ein reich verzierter Chor und ein schlanker Glockenturm.
Bemerkenswerte Elemente:
Ein Kommuniongitter aus Schmiedeeisen, datiert auf 1774 und seit 1956 als historisches Denkmal eingestuft.
Ein Hochaltar aus Granit, geschaffen 1962 von lokalen Steinmetzen im Zuge der liturgischen Reformen des Zweiten Vatikanischen Konzils.
Chorfenster des Ateliers Mauméjean sowie Schifffenster des bekannten Glaskünstlers Gabriel Loire.
Eine Orgel aus dem 19. Jahrhundert, gebaut von den Brüdern Géhin aus Saint-Amé, heute denkmalgeschützt.
Ein Reliquienschrein mit einer Reliquie des heiligen Amé, Gründer des Klosters auf dem Saint-Mont und Namensgeber des Ortes.
Die Kirche ist ein lebendiges Zeugnis für jahrhundertelange Spiritualität und gemeinschaftliches Engagement – zwischen klösterlicher Tradition und volkstümlicher Frömmigkeit.
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