


Im Jahr 1767 forderten die Einwohner eine größere Kirche, um die ausländischen Arbeiter unterzubringen. Die 1774 fertiggestellte, aber erst 1777 fertiggestellte St.-Margareten-Kirche weist Emporen auf, die im 19. Jahrhundert hinzugefügt wurden. Das Kopfende wurde 1987 nach einem LKW-Unfall teilweise wieder aufgebaut. Die ehemalige Pfarrkapelle, die im 13. Jahrhundert erwähnt wurde, war ab 1532 der heiligen Margarete geweiht und wurde 1687 zum Pfarrhaus.
Sie befindet sich im Norden des Dorfes und hat einen länglichen Grundriss. Das dreischiffige Schiff mit vier Jochen geht einem Chor mit halbkreisförmiger Apsis und einer an den nördlichen Seitenflügel angelehnten Sakristei voraus. Ein westliches Massiv umfasst den Glockenturm, Kapellen und Treppen, die zu den Tribünen auf den Seitenschiffen führen.
Die Kirche wurde aus Romery-Bruchsteinen und Quadersteinen errichtet und hat einen Schachbrettboden aus Marmor und Schiefer. Die geordnete Fassade mit einem Rundbogenportal und drei Fensteröffnungen beleuchtet die Orgelempore. Die Gewölbe mit eingezogenen Tonnen imitieren Spitzbögen, und die Apsis ist mit strahlenförmigen Vierteln gewölbt. Das gesamte Gebäude ist mit Schiefer gedeckt, wobei der Glockenturm ein kaiserliches Dach mit einer Laterne hat.
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