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Geologischer Park

Beschreibung

Der geologische Park des GYB ist der einzige geologische Park dieser Art in der Westschweiz. Er wurde am 20. November 2014 eingeweiht.


Nützliche Informationen zu den Steinen :

Molasse (blau und gelb) :
Molasse ist ein detritisches Sedimentgestein. In der Schweiz entstand die Molasse vor etwa 20 bis 16 Millionen Jahren durch die Erosion der Alpen. Die so entstandenen Sedimente sammelten sich in einem Meeresarm oder See an und wurden schließlich verdichtet und zementiert. In der Region Broye wird Molasse ganz überwiegend im Molassebruch von Villarlod im Kanton Freiburg abgebaut. Häufig findet man die Begriffe „blaue Molasse“ und „gelbe Molasse“. Diese Begriffe sind spezifisch für diesen Betrieb, werden aber von anderen Betrieben übernommen, wenn man der Website des GYB glauben darf, denn die gelbe Molasse, die im Geologiepark ausgestellt ist, stammt aus Ostermundigen (BE). Die „blaue Molasse“ besitzt Farben zwischen grünlich-grau und bläulich-grün. Diese Färbung ist auf das Vorhandensein von Glaukonitkörnern zurückzuführen, die in den unteren Bänken des Steinbruchs zu finden sind. Die „gelbe Molasse“ hat ihrerseits eine eher gelb-bräunliche Färbung. Diese Farbe entsteht durch die Oxidation bestimmter Gesteinsbestandteile, wie z. B. der Glaukonitkörner.

Molasse wird in der Architektur verwendet, um daraus große Ziegelsteine zu machen, wie man am Tempelposten sehen kann, sowie für Skulpturen und Ornamente, da sie von einer eher geringen Härte profitiert. Der Nachteil von Molasse ist, dass sie Wasser aufnimmt. Sie wird daher nie für Fundamente verwendet. Seine Verwendung in der Geschichte ist unterschiedlich. In Blöcken wird sie nämlich schon lange für den Bau von Gebäuden verwendet, vor allem im Spätmittelalter. Jahrhundert wieder „in Mode“, als man Molasse in einer etwas bearbeiteten und gemeißelten Form fand.

Der gelbe / rote Kalkstein und der Jurakalkstein :
Bevor wir erklären, was der gelbe Kalkstein ist, ist es wichtig zu erwähnen, dass dies der einzige Stein ist, der nicht auf der geologischen Seite des GYB vorkommt. Dort findet man nämlich eine andere Art von Kalkstein: den Jurakalkstein. Der Prozess ihrer Entstehung bleibt jedoch derselbe. Der Jura-Kalkstein unterscheidet sich vom gelben Kalkstein durch eine gelbbraune Farbe und vor allem durch eine andere geografische Herkunft. Er stammt nämlich aus Liesberg (Kanton Basel-Landschaft), während der gelbe Kalkstein aus dem Kanton Neuenburg stammt. Auf der Route kann man auch einen eher roten Kalkstein beobachten. Dabei handelt es sich um geröteten Kalkstein, d. h. Kalkstein, der ein Metall enthält und oxidiert ist.
Gelber Kalkstein, auch Hauterive-Stein oder Pierre Jaune de Neuchâtel genannt, ist ein detritisches Sedimentgestein. Er entsteht, wie auch die Molasse, durch die Ansammlung von Meeresablagerungen. Im Gegensatz zur Molasse handelt es sich bei den Sedimenten jedoch überwiegend um kalkhaltigen Sand, der sich vor 130 bis 135 Millionen Jahren in einem flachen, warmen Meer angesammelt hat. Dieses Gestein zeichnet sich dadurch aus, dass es frostbeständig und wasserundurchlässig ist.
In der Architektur wird dieses Gestein hauptsächlich für Wände und Böden verwendet. Man findet ihn häufig in romanischen Gebäuden wie der Abteikirche von Payerne oder der Abteikirche von Romainmôtier.

Muschelsandstein :
Sandstein ist ein detritisches Sedimentgestein, das aus natürlichem Zement, Quarz und Feldspat besteht. Der in der Broye-Region vorkommende Muschelsandstein stammt größtenteils aus dem Steinbruch La Molière . Der Muschelsandstein aus La Molière ist bioklastisch, was bedeutet, dass er aus Sedimenten von Meeresfossilien besteht, die vor etwa 16 bis 20 Millionen Jahren zusammen mit den Sedimenten abgelagert wurden, darunter Muscheln, ein Meeresweichtier. Außerdem finden sich in seiner Zusammensetzung Granit- und Quarzitkiesel sowie häufig verkohlte Pflanzenreste und Tierfossilien. Sandstein hat eine sehr raue Oberfläche, die auch nach der Bearbeitung des Steins noch sehr rau ist.
Dieser Stein wird überwiegend für Treppen oder Bodenbeläge verwendet. Man findet ihn in der romanischen Architektur, wie zum Beispiel an der Abteikirche. Der Vorteil dieses Gesteins ist, dass es recht einfach zu importieren und weniger kostspielig ist, da es aus einem Steinbruch in der Nähe stammt.

Tuffstein :
Tuffstein ist ein chemisches Sedimentgestein. Es entsteht durch Kalkstein, der sich auf organischen Abfällen wie Holzstücken, Zweigen oder Blättern ablagert. Diese hinterlassen bei ihrer Zersetzung Hohlräume im Gestein, wodurch eine der Eigenschaften dieses Gesteins entsteht. Es weist nämlich Unebenheiten auf, die es leicht und einfach zu bearbeiten machen. Der in der Broye-Region verwendete Tuff stammt hauptsächlich aus dem Steinbruch La Tuffière, der zwischen Posieux und Corpataux im Kanton Freiburg liegt. Es handelt sich um ein recht junges Gestein, da es sich erst vor 10.000 Jahren gebildet hat.
Im Bauwesen wird er vor allem für Haussockel verwendet, da er Feuchtigkeit abweist, aber auch für Brücken oder Kirchenkuppeln, weil er so leicht ist. Seine Verwendung findet sich in der gesamten Geschichte wieder. Denn Tuffstein wird nicht wegen seines ästhetischen Aspekts verwendet, sondern wegen seiner Leichtigkeit oder seiner Eigenschaften mit Feuchtigkeit.

Der Granit :
Granit ist ein magmatisches Intrusivgestein. Es entsteht, wenn Magma in den Tiefen der Erde langsam abkühlt. Granit hat mehrere Mineralien in seinem Inneren, wie Feldspat, Quarz oder auch Glimmer. In der Schweiz findet man Granit nur in den Alpen. Das liegt daran, dass es sich um ein Gebirgsmassiv handelt. Berge entstehen, wenn zwei tektonische Platten ihre Kräfte gegeneinander ausüben. Das dabei entstehende Gestein gelangt an die Oberfläche, was beim Granit der Fall ist. Dieser Granit entstand vor etwa 300 Millionen Jahren.
Granit ist vor allem in der Architektur beliebt, wo er hauptsächlich für Skulpturen, Bodenbeläge und Bordsteine verwendet wird. Granit ist ein sehr widerstandsfähiges, polierbares Gestein und hat eine große Farbvariabilität.

Technische Informationen

Breite, Länge
46.815786.9409937
Koordinaten kopiert
Höhe
480 m
Interessanter Punkt aktualisiert am 11/05/2024

Höhenprofil

Datenautor

Image quentin.grivaz19
vorgeschlagen von quentin.grivaz19

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