Diese aus dem sogenannten "žPierre de France"-Stein erbaute Prachtvilla mit ihren Bruchsteinrahmen wurde 1901 von Jules Steinbach erbaut. Das Haus war für Steinbachs Tochter Juliette bestimmt, die 1902 Hubert Lang heiratete. Daher auch der Name der Villa. Während des Zweiten Weltkrieges war die Villa Sitz der Kommandantur und der Kreisbauernschaft. Später zog die Gemeindeverwaltung in das Gebäude ein und kaufte es 1951. In dem Haus ist auch die Friedensjustiz des Kantons untergebracht. Im Eingangsbereich befindet sich die Original Gusseisenplatte des Priors Parmentier. Im Treppenhaus hängt ein Brüsseler Wandteppich von G. Chaudoir. Er war ein Geschenk des belgischen Staates im Jahr 1935 und repräsentierte unsere Provinzen. Im Haus befindet sich ebenfalls ein Gemälde des Malmedyer Künstlers Alexandre Thomas (1810-1898). Das Werk zeigt Judith und Holophernes.