Es wird von zahlreichen lokalen Quellen gespeist, von denen einige als Vitouards (kleine Wasserläufe, die zeitweise wieder austreten) bezeichnet werden. Man sagte, dass der Vitouard von Anisy manchmal Neugier erregte, weil er manchmal mehrere Jahre lang nicht floss und dann plötzlich anschwoll und das Tal überschwemmte, wobei er so tief in Häuser, Ställe und Scheunen eindrang, dass er das Vieh ertränken konnte. Die Bewohner mussten fliehen, dann hörte die Überschwemmung auf und der Bach kehrte für mehrere Jahre in sein Bett zurück. Im 20. Jahrhundert baute die Gemeinde ein Aquädukt unter der Straße, um das Problem des überlaufenden Wassers zu beheben.
Früher war dieser Teich ein Nebengebäude des Schlosses von Anisy und diente somit als Tränke für das Vieh der Bauern, da es in der Gemeinde weder Tränken noch Waschplätze gab. Heute entdeckt man hier Geburtshelferkröten, deren wissenschaftlicher Name "Alytes obstetricans" lautet. Diese 5 cm große Amphibie zeichnet sich dadurch aus, dass das Männchen nach der Paarung mit dem Weibchen den Laich aufnimmt und ihn um seine Beine wickelt, bis die kleinen Kaulquappen geboren werden.
Auch Kammmolche wie im Mare d'Anguerny sollen hier Zuflucht gefunden haben.