Ursprünglich war es nur ein einziges Wohnhaus, zweifellos aus dem 17. Jahrhundert, heute besteht es jedoch aus zwei Wohneinheiten. Jeder dieser beiden Teile ist im maasländischen Stil erbaut mit vorstehenden Giebeln mit Ornamenten und spitzen Ziegeldächern. Der etwas größere Hausteil an Nr. 135 besteht aus zwei Etagen aus Ziegel- und Kalkstein in den Umrahmungen und einem Sockel aus Sand- und Kalkstein, der von einer Bandleiste getrennt wird. Stufen über die Höhe des Sockels führen zu einer Tür, zweifellos aus der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts, die neueren Datums ist als die Fenster, die alle so auch im Nachbarhaus vorkommen. Eine kleine Öffnung an der linken Seite des Eingangs markiert ohne Zweifel die Stelle des originalen Eingangs.
Das Erdgeschoss wird durch ein Fenster mit Traverse erhellt neben einem anderen Flügelfenster mit geradem Sturz und gezahnten Pfosten, erhöht von Entlastungsbögen. Im Obergeschoss befinden sich ebenfalls zwei Fenster mit Stabwerk. Die Fenstersimse, Traversen und Stürze verlängern sich um Kalksteinbandleisten. Die hintere Fassade wurde in einem zeitgenössischen Stil stark verändert. Eine Eichentreppe mit gewundenen Geländersäulen zeugt noch vom originalen Interieur.
Unter Denkmalschutz ( 27. November 1989)