Dolmen du Bois Neuf

Der Dolmen von Bois Neuf stammt aus dem mittleren Neolithikum, 3 500 bis 2 500 v. Chr.. Zu dieser Zeit wurde das Limousin von der Ausbreitung der Chasseen-Gesellschaft erfasst. Diese Zivilisation trägt durch den Bau von Befestigungen und megalithischen Grabdenkmälern die ersten offensichtlichen Spuren einer sozialen Hierarchie.
Der 2,9 x 2 Meter große Tisch wird von sechs Säulen getragen. Dieses Monument ist der einzige "Überlebende" einer Gruppe von fünf Megalithen. In der Nähe wurde eine große Reihe neolithischer Gegenstände gefunden: Pfeilspitzen, zerbrochene Tongefäße, Schmuckgegenstände (Perlen aus Knochen und grünem Gestein)... Seine Kammer ist birnenförmig und besteht aus zwei inneren Teilen mit einer verengten Öffnung im Süden.