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Die Rekollekten

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Die Geschichte des Rekollektenklosters begann 1625 als Laurent Lejeune, der Herr von Ambly und Kanoniker von Maastricht, den Franziskanern von Lüttich das Haus seines Vaters überließ, welches sich in Nummer 10 nahe des Kirchenvorplatzes befand. Ein im Giebel eingelassener Stein erinnert an dieses Ereignis. In den Zeiten der Gegenreformation sandten die Franziskaner regelmäßig Ordensgeistliche in das Land hinaus. Ihre Mission war es die Bevölkerung vor Häretikern und Gotteslästerungen zu schützen. Unter diesen Geistlichen waren auch Rekollekten, die die Ourthe von Lüttich bis nach Durbuy hinaufreisten, wo besonders großer Schaden angerichtet worden war.

Die Franziskaner schickten 16 Pater der Rekollekten in ihr Haus nach Durbuy. Sie lebten von der Wohltätigkeit der Bürger und errichteten mit finanzieller Unterstützung und auf ihnen überlassenen Parzellen zu beiden Seiten dieses Hauses eine Kapelle und ein Kloster. Im 17. Jahrhundert erhob sich dort nun eine Art viereckiges Gebäude aus Kalk mit Kreuzgang und Gemüsegarten.

Die Rekollekten betrachteten sich als im Dienst der Bewohner der Stadt stehend und achteten aus diesem Grund besonders auf die Erziehung der Jungen. Sie bildeten ebenfalls zukünftige Ordensgeistliche aus und man kann sagen, dass Durbuy mit Hilfe ihrer Kontakte und Kenntnisse aufzuleben begann.

Nachdem sie 1795 gezwungen worden waren, die Stadt zu verlassen, wurden am Kloster bedeutende Veränderungen vorgenommen und teilweise nicht wieder zu reparierende Schäden angerichtet. Im 19. Jahrhundert war hier eine Gendarmerie untergebracht, dann ein Waisenhaus, danach eine Schule. Die Kirche der Rekollekten wurden von den Einwohner Durbuys um 1802 herum übernommen, da ihre eigene Kapelle, die sich in der Nähe der Halle befand, langsam aber sicher zerfiel. Im Haus der Familie Lejeune lebte von nun an der Pfarrer der Gemeinde und auch heute noch ist dort das Pfarrhaus untergebracht.

Technische Informationen

Aktualisiert am : 18/08/2016
Lat : 50.353392617541Lng : 5.4573662785736

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