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Der Turm von Burbant

Der Turm von Burbant

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Der Turm von Burbant wurde vom Hennegauer Grafen Balduin IV. errichtet, welcher "Der Erbauer“ genannt wurde. Es handelt sich um einen Bergfried anglonormannischer Bauart aus der zweiten Hälfte des 12. Jahrhunderts. Mit örtlichen Steinen gemauert und im 16. Jahrhundert mit Blaustein für die oberen Teile ausgeschmückt, stützt der Bergfried seine Verteidigungskraft auf seine wuchtigen Ausmaße: 14 Meter lange Mauern von 4 Metern Breite auf eine Höhe von mindestens 20 Metern mit nur wenigen Lichtöffnungen. Die erste Ebene war nur über eine bewegliche Plattform und eine Leiter erreichbar, die ebenfalls als Aufgang zur zweiten Etage notwendig war.

Der Innenraum verteilt sich auf vier Ebenen. Der blinde Unterbau diente als Vorratskammer – später als Gefängnis -; oberhalb lagen Wohnebenen mit Kaminen, einem Abort und einer Kapelle. Ein Gewölbe überdeckt das Bauwerk, wohl damals eine historische Premiere für den Hennegau. Die oberste Terrasse war damals von Zinnen umgeben. Dagegen sucht man heute vergeblich nach Spuren vom großen Pavillon im Renaissance-Stil, einem Backstein-Werk von Jacques du Broeucq, das bereits 1570 über dem Bergfried thronte.

Ein oberer Hof verlief um den Turm, im 13. Jahrhundert von einem unteren Hof gefolgt, beide mit kreisförmigen Mauern versehen. Unabhängig von diesem Wehrsystem wird die neue Stadt Ath im 14. Jahrhundert wiederum mit einer Stadtmauer ausgestattet; sie wurde aufgrund der Annektion durch Frankreich in der zweiten Hälfte des 17. Jahrhunderts von Vauban geprägt. Während der holländischen Zeit wird der Bergfried als Waffenarsenal genutzt, später als Lager, bis an der Wende vom 19. zum 20. Jahrhundert Restaurierungsmaßnahmen erfolgten.

Unter Denkmalschutz (16. Oktober 1975)

In die Liste des außergewöhnlichen Kulturerbes der Wallonie aufgenommen.

Technische Informationen

Aktualisiert am : 18/08/2016
Lat : 50.6308152Lng : 3.7758193

Höhenprofil

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