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Die Stiftskirche Sainte-Begge

Die Stiftskirche Sainte-Begge

Beschreibung


Die Stiftskirche Sainte-Begge wurde zwischen 1770 und 1775 vom Architekten L.-B. Dewez erbaut. Das Bauwerk besteht aus drei Schiffen mit fünf Jochen, einem hohen, vorspringenden  Querschiff und einem Chor mit drei Jochen und polygonaler Apsis. Es trägt ein Tonnengewölbe auf Gurtbögen mit Luken und über der Apsis wurde ein Turm errichtet. Die Fassade umfasst zwei Geschosse. Das erste ist geprägt von den ionischen, ein Gesims tragenden Pilastern und wird verziert von zwei Nischen mit Rundgiebel, links und rechts von einem Rundbogenportal mit Fries, das ein Chronogramm der Jahreszahl 1773 aufweist. Das zweite Geschoss ist durch Pilaster mit korinthischen Kapitellen rhythmisch gestaltet und von einem Rundbogenfenster durchbrochen, das von zwei Nischen mit Halbkuppelgewölbe flankiert wird. Ein Gesims und ein Dreiecksgiebel überhöhen das Ensemble. Das Schiff wird durch Rundbogenarkaden rhythmisch gestaltet, deren Pilaster mit Kompositkapitellen verziert sind. Über den Arkaden befinden sich ein Gesims und ein Obergaden.   

Das Mittelschiff wird von zwei gewölbten Seitenschiffen flankiert, deren Schlusssteine mit Blattwerk verziert sind. Durch gedrückte Fenster fällt Licht in das Mittelschiff, das Querschiff und den Chor. Die Arme des Querschiffs schließen mit einer dreiteiligen Apsis ab. Die Vierung wird von einer falschen Kuppel überwölbt. Der dreijochige Chor findet seinen Abschluss in einer von zwei Apsiden flankierten polygonalen Chorapsis, an die Sakristeien und ein Kapitelsaal angeschlossen sind. Über dem Chor befindet sich ein hoher, viergeschossiger Turm, der mit einer glockenförmig geschweiften Haube bedacht ist. Zu beachten sind die Innenausstattung im Louis-seize-Stil, das Renaissance-Chorgestühl (17. Jahrhundert) ebenso wie der Kirchenschatz mit dem Reliquienschrein der heiligen Begga, der Gründerin der Abtei von Andenne, die auch Schutzpatronin der Stadt ist.

Unter Denkmalschutz (22. Februar 1938)

In die Liste des außergewöhnlichen Kulturerbes der Wallonie aufgenommen

Technische Informationen

Aktualisiert am : 18/08/2016
Lat : 50.4871147Lng : 5.1005044

Höhenprofil

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