Das Stadtpalais Hayme de Bomal wurde um 1775 im klassischen Stil aus Kalkstein erbaut.
Die Eindruck weckende Fassade besitzt einen Sockel mit fünf Öffnungen und die fünf Felder der beiden oberen Stockwerke werden von Wandpfeilern umrahmt.
Der hohe Wert der Inneneinrichtung beruht insbesondere auf den bemalten Holzverkleidungen im Louis-Seize-Stil.
Das Palais war Sitz der Präfektur des Départements Ourthe.
Früher war im Palais das Waffenmuseum untergebracht. Inzwischen wurde es renoviert und in die Museumsmeile des Grand Curtius einbezogen.
Unter Denkmalschutz (24. Juli 1936).
In die Liste des außergewöhnlichen Kulturerbes der Wallonie aufgenommen.