Raideux wird zum ersten Mal in einem Dokument aus Malmédy aus dem Jahre 1488 erwähnt. Das Gebäude war Besitz der Abt-Prinzen von Stavelot-Malmédy vom Mittelalter bis hin zur Französischen Revolution. Die französische Verwaltung beschlagnahmte den Bauernhof und verkaufte ihn. Die Gebäude aus Kalk- und Sandstein bilden ein Viereck um einen großen Innenhof, in den man durch ein monumentales Portal tritt. Die Hochebene von Raideux hat durch seinen fruchtbaren Boden die Menschen schon seit der Vorgeschichte angezogen. Der Bauernhof ist Privatbesitz und nicht zu besichtigen.