Der Mensch entdeckte die Stätte der Butterbrotfelsen von Chambralles bereits im 18. Jahrhundert. Im 19. Jahrhundert begann man dort mit dem Abbau von Sandstein, der Steinbruch wurde jedoch später aufgegeben. Auf der Oberfläche der Felsen kann man noch immer die Wellen des Meeres sehen, wie man sie heute noch an Stränden antrifft. In diesem Gebiet gibt es zahlreiche Graslandschaften, die viel Sonne abbekommen, wenig Nährstoffe enthalten und wenig Wasser speichern. Wärmeliebende Arten haben hier unterschiedliche Überlebensstrategien entwickelt und die Artenvielfalt in diesem Gebiet ist daher besonders hoch.