Aufgrund den zunehmenden Spannungen zwischen Frankreich und Deutschland beschloss die belgische Regierung, um die Stadt Lüttich Festungen zu errichten. Das Fort de Hollogne stellte die 12. Batterie dar und gehörte zusammen mit seinen Nachbarn in Flémalle und Loncin zum 3. Bataillon der Festungsartillerie. Während der Schlacht von Lüttich vom 4. bis zum 16. August 1914 leistete das Fort erbitterten Widerstand gegen die Angreifer. Umzingelt von deutscher Artillerie, dem Untergang geweiht und der unnötigen Zerstörung seiner Garnison ausgeliefert ergab sich Hollogne am Morgen des 16. August. Damit war das letzte Fort der Festungslinie Lüttich gefallen…