Eglise Saint-Antoine - Châsse reliquaire et dalmatique

Die Grundmauern stammen aus dem 12. Jh. und der fast vollständige Wiederaufbau erfolgte Ende des 15. Jh. nach dem Hundertjährigen Krieg. Zur Zeit der Religionskriege wurde 1587 ein Wachturm an der Nordfassade errichtet. Ihr heutiges Aussehen entspricht weitgehend den Umbauten von 1782 (Dachstuhl, Glockenturm, Pflaster, Gewölbe, Türen) und denen zwischen 1839 und 1875 (Holztäfelung, Chor, Glockenturm). Im Inneren befindet sich der Schrein Saint-Macaire aus dem späten 12. Jahrhundert, der als einziger der sieben Reliquienschreine auf dem Hauptaltar die Auflösung des Ordens von Grandmont im Jahr 1772 und die Zerstreuung des Schatzes ab 1781 überlebte. Es handelt sich um einen der größten in Frankreich erhaltenen Schreine aus graviertem Kupfer und Champlevé-Email aus dieser Zeit. Der andere Schatz ist eine Dalmatik (liturgisches Gewand) aus dem 13.