Uzerche, la "Perle du Limousin"

Der Ursprung dieser befestigten Stadt, die sich in eine Biegung des Flusses Vézère schmiegt, reicht weit in die Vergangenheit zurück. Schon die Gallier bewohnten Uzerche. Im 10. Jahrhundert war das Kloster allmächtig und die Benediktinerabtei strahlte eine große Anziehungskraft aus. Die Abteikirche Saint-Pierre ist mit ihrem typischen achteckigen Glockenturm ein wichtiges Zeugnis der romanischen Kunst des Limousin.

Die Stadt mit ihren Türmen, gewölbten Gängen und schlossähnlichen Häusern bildet ein bemerkenswertes und seltenes architektonisches Ensemble, weshalb das Sprichwort "Qui a maison à Uzerche a château en Limousin" (Wer ein Haus in Uzerche hat, hat ein Schloss im Limousin) geprägt wurde.

Durch die Sanierung der Papeterie entstand ein außergewöhnliches Kulturzentrum, das von dem Architekten Jean Michel Wilmotte entworfen wurde. Ein Raum, der ganz dem Graffiti gewidmet ist, w