Der Steinbruch Bec Moler, der als Quarzsteinbruch für die Glashütte Vernante genutzt wurde, wurde bis in die 1960er Jahre kultiviert, als er zugunsten rentablerer Steinbrüche in der Gemeinde Robilante aufgegeben wurde. Der Hauptzugangsstollen ist noch begehbar und ermöglicht die Beobachtung des Steinbruchs von oben.Vor Beginn des Bergbaus wurden die Mühlsteine (oder Schleifsteine) für die Mühlen aus dem Bec Moler gewonnen, was den Ortsnamen des Berges erklärt. Mit ein wenig Aufmerksamkeit kann man an den Felswänden noch die kreisförmigen Schnitzereien beobachten, aus denen die Mühlsteine herausgezogen wurden. Der Abbau war nicht immer erfolgreich, wie ein während der Abbauphase zerbrochener Mühlstein belegt, der teilweise noch am Muttergestein haftet.