Die Mediathek von Limoges ist Teil einer großflächigen Urbanisierung, die das Stadtviertel modernisieren soll. Der Architekt Pierre Riboulet hat es geschafft, dass das moderne Gebäude (mit der großen Glasfassade) und das Gebäude des 18. Jahrhunderts, das früher das Krankenhaus der Stadt war, harmonisch zusammen passen. In dem Gang zwischen den beiden Gebäuden befindet sich ein Wintergarten und man erkennt im Inneren keinen Bruch der Architektur, da alles modernisiert wurde. Die Bibliothek harmonisiert außerdem gut mit der Geschichte der Stadt, auf die sich der Architekt bezieht, indem das Atrium im Inneren um ein altes Mosaik gebaut wurde und der Innenausbau an den des galloromanischen Forums erinnert. Die multimediale Bibliothek verfügt über ca. 25 000 Werke und ist der Bezugs- und Anziehungspunkt für die französische Literatur in Frankreich.