Der Frontbogen von Saint-Mihiel bildete sich im September 1914 als Ergebnis des Vorstoßes der deutschen Truppen um 20 km in das französische Gebiet hinein. Er war Schauplatz verbitterter Kämpfe, deren Überreste, insbesondere die französischen und deutschen Schützengräben, noch heute sichtbar sind.
Der „Tranchée de la Soif“ (Durstgraben) im Wald von Ailly, der „Tranchée des Bavarois“ (Bayerngraben) und der „Tranchée de Roffignac“ (Roffignac-Graben), der Wald „Bois Brûlé“ und das Gedenkkreuz „Croix des Redoutes“ sind drei Gedenkstätten mit Parkplätzen und Informationstafeln, die den Besuchern anhand der Überreste der französischen und deutschen Schützengräben die Heftigkeit der Kämpfe in der Gegend vor Augen führen.
Ebenfalls sehenswert: ein deutscher Friedhof und ein deutsches Krankenhaus.
Freier Zugang. Wanderwege und Picknickplätze vor Ort.
Kommentierte Besichtigung nach Voranmeldung.
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