Der Kalkstein der Felsengrotte Bebronne, früher „Trôkay“ genannt, ist besonders brüchig, was diesen Ort sehr gefährlich macht. Die Höhlenrettung, Spéléo-Secours, stuft das unterirdische Höhlennetz als äußerst schwierig ein. Nur mit äußerster Vorsicht sollte man sich dort hineinwagen. Unter anderem besteht die Gefahr einer plötzlichen Überflutung.Leichtsinnige Besucher könnten über mehrere Tage eingeschlossen bleiben. Der Höhleneingang bildet eine natürliche Vertiefung. Ähnliche Felsgrotten gibt es in der Gegend von Viroinval. Das Netz ist vor allem fürHöhlensportler von Interesse, da kaum Konkretionen zu sehen sind. Die Grotte umfasst reiche und vielfältige Ökosysteme. Unter anderem bietet sie Fledermäusen in einem Gebiet, wo es an natürlichen Rückzugsmöglichkeiten mangelt, einen Ort zum Überwintern. Achtung: Der Zugang zur Höhle ist der Öffentlichkeit verboten.