Diese Zufahrt zur Stadt, die einzige von Süden her, nennt sich Porte d’Ardenne. Sie bildete einen Schwachpunkt in der Befestigungsanlage, so dass die Stadt von Süden her mehrfach eingenommen wurde.Man sieht noch heute die tiefen Schlitze, in denen Gitter angebracht waren.Das Schloss am oberen Ende des Platzes ist trotz seiner majestätischen, mit vielen Ornamenten versehenen Fassade ein Gebäude aus jüngerer Zeit. Im Jahr 1910 wurde es von Jean Poswick errichtet und zählt zweifelsohne zu den Schmuckstücken des Ortes. Es befindet sich bis heute in Privatbesitz.Jenseits der Porte d‘Ardenne, in der Nähe der Befestigungsmauern, befand sich ab 1753 ein Gefängnis. Im Mittelalter wurden die Gefangenen hingegen in der Burg festgehalten. Um 1685 dienten zwei ungesunde Kellerverliese als Gefängnis: Das eine befand sich unter dem Rathaus, das andere in der Nähe des unteren Stadttores.