An dieser Stelle befand sich im 19. Jahrhundert ein Grenzposten, um den regen Verkehr zwischen Belgien und Preußen zu kontrollieren. Seite an Seite gingen belgische und preußische Zöllner ihren Aufgaben nach. Zugleich ist derGarnstock der Ort, an dem zunächst die Ordensgemeinschaft der Eucharistiner ein Kloster errichtete. Ihnen folgten die Franziskaner, die das Haus vergrößerten und 1934 eine Kirche bauten. Hausteine aus Baelener Marmor zieren die Außenmauern des Gotteshauses. Innerhalb der Klostermauern befindet sich ein kleiner Friedhof mit den bescheidenen Gräbern mehrerer Geistlicher, die bis in die Jahre 1970-1980 an diesem Ort lebten und wirkten. Heute gehören die Gebäude der Vereinigung St. Franziskus von Assisi.