Auf einem Hügel, am Rand des Wirtschaftswegs nach Overoth und Eupen, steht, dank der Freigiebigkeit eines Membacher Bürgers, eine Kapelle aus dem 19. Jahrhundert. Auf dem Schlussstein über der Eingangstür erkennt man die Jahreszahl 1890. Ein weiterer, in die Außenwand eingelassener Stein weist darauf hin, dass die Kapelle im Jahre 1998 originalgetreu wieder aufgebaut wurde. Wie schon in der Kapelle Saint-Quirin hat Peter Paul Jakob Hodiamont auch hier dem Innenraum seinen künstlerischen Stempel aufgedrückt: Von ihm stammen der Altaraufsatz aus Keramik und die beiden Buntglasfenster aus dem Jahr 1995.