Herstellung: Ateliers Valençon père et fils, Hodimont, 1880er JahreHerkunft: Schenkung des Institut Supérieur industriel, VerviersSammlung der Vervierser Museen: Nr. A37Maschine zum Walken von Wolltuch, dessen Kett- und Schussfäden sich unter dem Klopfen der Hämmer verdichten und verfilzen. Durch das Walken erhält der Stoff zugleich Festigkeit und Elastizität. Außerdem läuft er ein und wird dicker. Das Tuch wird in einen Kübel gelegt, der eine Mischung aus Wasser, Urin und Fullererde enthält, und mit Hämmern bearbeitet. Der Mechanismus wird von einem Wasserrad angetrieben, weshalb sich die Walke in der Nähe eines Baches oder Flusses befinden muss.