Circuit de la Glane

Cette statue, réalisée durant l'hiver 44-45 par l'artiste Apel-Les Fenosa, artiste espagnol, est destinée à commémorer la tragédie d'Oradour-sur-Glane et porte comme titre "Aux Martyrs d'Oradour". Elle représente une femme nue enceinte levant les bras au ciel essayant de sortir des flammes.

En mars 2024, dans le cadre des 80 ans du massacre, la commune d'Oradour-sur-Glane, en partenariat avec l’ONF, Fransylva, les pépiniéristes et le Fonds forestier du Limousin, a planté une forêt mémorielle à mi-chemin entre le centre-bourg et la rivière, le long d’un sentier local. 205 arbres, un pour chaque enfant victime du massacre. Transmettre le devoir de mémoire dès le plus jeune âge : les élèves de l’école d’Oradour ont planté les arbres eux-mêmes, créant ainsi un engagement durable envers l’histoire.

Am Tag nach dem 10. Juni 1944 ging Oradour-sur-Glane auf traurige Weise in die Geschichte ein. Am 4. März 1945 plante die provisorische Regierung unter General De Gaulle den Wiederaufbau eines neuen Dorfes. Dieser wurde am 8. Oktober 2007 mit dem Label "Patrimoine du 20ème siècle" ausgezeichnet. Das geschichtsträchtige und emotionale Dorf Oradour hat es geschafft, sich aus der Asche zu erheben und gleichzeitig die Spuren seiner Vergangenheit zu bewahren.

Die Kirche Saint-Martin markiert das Ende des Baus von Nouvel Oradour im Jahr 1953. Sie befindet sich am Eingang des Ortes an der Hauptstraße und ist das wichtigste Element der Stadt. Als Bindeglied zwischen Vergangenheit und Gegenwart soll sie schon von weitem wahrgenommen werden. Sie wurde aus Beton errichtet und greift die Symbolik der Gedenkstätte auf. Sie besteht aus einfachen Volumen: einem schlanken Glockenturm und einem quadratischen Grundriss. Sehenswert: die Statue Saint-Victurnien und die im Atelier Chigot in Limoges hergestellten Glasfenster, die die Seligpreisungen darstellen.

Oradour-sur-Glane, einst ein friedliches und wohlhabendes Städtchen im Limousin, ging am 10. Juni 1944 in die Geschichte ein. An diesem Tag umzingelten 200 Soldaten der Division Das Reich Oradour und versammelten die Bevölkerung um sich. Alle wurden getötet und verbrannt, was 643 unschuldige Opfer forderte. Nur sechs Menschen entkamen dem Massaker und konnten als Zeugen aussagen. Die Ruinen des Märtyrerdorfes zeugen noch heute von der grausamen Barbarei. Das Gedenkzentrum lädt mit seinen Ausstellungsräumen zur Pflicht der Reflexion ein. Der Bau des neuen Dorfes wurde 1953 abgeschlossen. Heute ist Oradour ein aktives ländliches Zentrum mit Geschäften und Vereinen, die den Ort beleben. Im Fremdenverkehrsamt ist ein Triptychon erhältlich, um mehr über den Wiederaufbau zu erfahren, sowie ein Terra-Aventura-Parcours.