Von La Roche-en-Ardenne aus steigt die Wanderschleife direkt zu den Hochebenen der Zentralardennen , und zwar über die Dörfer Hives und Lavaux. Nach einem kurzen Abstecher in den Wald kommt man in die Gemeinde Tenneville mit ihrer landwirtschaftlich ländlichen Kulisse, der alten Chaussée und den vielen Aussichtspunkten mit Fernblick. Der Streckenabschnitt verläuft danach an dem Dorf Tenneville vorbei und durch den Wald nach Laneuville-au-Bois.
21 km
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max. 464 m
min. 241 m
539 m
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Zugänglichkeit | ||||
Stile : WandernEntdeckung Öffentlichkeit : BackpackerGelegenheitswandererErfahrene Wanderer Thema : Erbe |
Der Ortskern von Hives mit seinen alten Bauernhöfen und der Kirche aus dem 19. Jahrhundert präsentiert ein bemerkenswertes bauliches Erbe vor grüner Kulisse.
Es folgt der Weiler Lavaux mit einigen traditionellen Höfen und einem Obstgarten ausgangs der Ortschaft.
Wenn Sie einen Bissen zu sich nehmen möchten, können Sie hier ausspannen.
Die Tafel wurde 1948 eingeweiht. Als Chateaubriand 1792 in der Schlacht von Valmy verletzt wurde, ging er die Strecke von Arlon hinauf und kam dabei durch Attert, Flamisoul und Belle Vue.
Der alte Weg von Namur nach Luxemburg an der Stelle namens „Al Grande Creux“, verdankt ihren Namen der österreichischen Kaiserin Maria Theresia von Österreich, die im 18. Jahrhundert lebte. Im wallonischen Volksmund hießt dieser Weg auch „Li vi paveïe“ (zu Deutsch etwa „der alte Steinweg“), da er bis in die Römerzeit zurückreicht.
Ansicht des Dorfes Tenneville und der Ardenner Hochebene
Hier in der Nähe können Sie in einer Gaststätte speisen.
Der 1 km lange Freiluft-Lehrpfad lässt Sie das Thema Holz und Wald in all seinen Facetten entdecken.
Der Name dieses Dorfes (zu Deutsch etwa „Neustadt im Wald“) rührt daher, dass sich hier einige Köhler an einer Lichtung niederließen, auf der sie arbeiteten, um die Eisenhütten in der Umgebung mit Holzkohle zu versorgen. Ab 1845 entwickelte sich hier durch die günstige Lage das Holzhandwerk, und zwar dank der Holzschuhproduktion. So zählte der Ort zeitweise 50 Holzschuster. Laneuville-au-Bois zeichnet sich zudem durch die typische Ardenner Bausubstanz aus, die relativ gut erhalten ist (alte getünchte Häuser, mehrere Scherbendächer, Giebelfachwerk usw.).