





DAUER: 7:00 Std. Hin- und Rückweg
Wegmarkierung: Weisse Farbe auf dem Boden
WEGBESCHREIBUNG
Es gibt zwei Anfahrmöglichkeiten:
1/ Von Sain-Paul aus Richtung Le Maïdo. Fahren Sie bis zum Aussichtspunkt vom Piton Maïdo und stellen Sie Ihr Auto auf dem Parkplatz ab.
2/ Von Trois-Bassins aus die Route forestière des Tamarins nehmen und auf der Höhe der Hütte „des Tamarins“ parken.
Vom Maïdo aus:
Der Ausgangspunkt dieser Wanderung befindet sich am Ende des Parkplatzes, gegenüber der Steilwand. Nach 1:30 Stunden Fußmarsch kommen Sie an eine Weggabelung, wo Sie nach links, Richtung Grand Bénare und Rempart de Mafate, gehen müssen. Der Weg schlängelt sich den Steilhang nach oben. 3:30 Std. nach Beginn Ihrer Wanderung werden Sie oben ankommen. Sie können vom Grand Bénare den La Glacière in 1:45 Std. erreichen oder aber den gleichen Weg wieder zurückgehen, um wieder zu Ihrem Auto zu kommen.
Von Trois-Bassins aus:
Der Anstieg von der Gîte des Tamarins bis zum Gipfel des Glacières dauert 2 Std. Sie gelangen von 1760 auf 2500 Höhenmeter.
Danach haben Sie noch 2 Stunden Weg bis zum Grand Bénare.
Dieser Weg ist schwieriger als der vom Maïdo aus.
AUSFLUG IN DIE GESCHICHTE
Die ganze Region erinnert sich an die Geschichte an die "Marron"-Schwarzen im XVII. und XVIII. Jahrhundert. Die ersten Siedler hatten sich in Saint-Paul niedergelassen. Und die ersten "Marrons" flohen ins Hochland dieser Region.
So findet man im "Bourbon Pittoresque" von Eugène Dayot das Bild dieser Epoche "Einsatz auf dem Gipfel des Bénare".
Louis Héry erinnert sich: "Die Grotte de Phaons ist ganz in der Nähe. Dieser ehemalige König der Marrons hatte seine eigene Wachmannschaft, seine Hierarchie und sein eigenes Rechtssytem, das daraus bestand, die Straftäter von einem 800 Klafter hohen Steilhang zu stürzen...".
Der Name "BÉNARE" wurde von den Sklaven der Epoche gegeben. Bé: sehr; naro: kalt
PRAKTISCHER HINWEIS: Schützen Sie sich gut vor der Sonne, nehmen Sie Wasser mit. Das Gelände ist sehr steinig. Denken Sie daran, gute Schuhe mitzunehmen. Der Weg ist in der Regenzeit von zahlreichen Wasserrinnen durchzogen.
Sehr Erfahrene Wanderer