Sentier: "Errance à travers l'histoire"

Mit einer 1,2 km langen Uferpromenade und Landschaften zwischen Riesenmammutbäumen und jahrhundertealten Kastanienbäumen ist das 24 Hektar große Gelände ein idealer Ort für Familienentspannung und -spaziergänge.Auf diesem 24 ha großen Gelände, das zu den wenigen zugänglichen öffentlichen Flächen an den Ufern des Genfersees in Frankreich gehört, befinden sich das Manoir de Rovorée und La Châtaignière, die dem Département Haute-Savoie und dem Conservatoire du Littoral gehören. Das Gut ist eines der größten öffentlich zugänglichen Naturgebiete am französischen Ufer des Genfersees. Es handelt sich nicht um einen angelegten Stadtpark, sondern um einen sensiblen Naturraum, der einen alten Wald mit jahrhundertealten Kastanienbäumen, Seeufer mit Tuffsteinhöhlen und mittelalterlichen Überresten, Wald- und Ufervögel und ein herrliches Panorama über den Genfer See beherbergt. Das Fehlen zeitgenössischer Zeichen bewahrt den magischen Charme dieser Landschaften, die im Laufe der Jahrhunderte durch menschliche Praktiken geformt wurden, und bietet Naturliebhabern und Ruhesuchenden einen einzigartigen Ort, insbesondere wegen seiner prächtigen Kastanienbäume, die seit zwei Jahrhunderten an diesem geschützten Ort verwurzelt sind. Das Gebiet umfasst eine große Vielfalt an Landschaften: Tuffsteinquellen, Wiesen, Hecken, Waldgebiete, Seeufer... Diese Kontraste erklären den Reichtum der lokalen Biodiversität. Hier gibt es nicht weniger als 350 Pflanzenarten, 87 Vogelarten, 29 Schmetterlingsarten und 13 Fledermausarten! Der Standort ist so gestaltet, dass er allen Besuchern offen steht: Schautafeln entlang der Wege, Parkplätze, Zugang für Personen mit eingeschränkter Mobilität, pädagogische Hilfsmittel für Lehrkräfte, ein Hors-Sacs-Raum in Planung... Die Wanderwege sind zum Teil auch für Personen mit eingeschränkter Mobilität zugänglich. Jedes Jahr werden von April bis Oktober vom Département und seinen Partnern kostenlose Veranstaltungen zur Entdeckung der Natur angeboten, bei denen Sie den Reichtum des Gebiets auf spielerische, künstlerische und ungewöhnliche Weise entdecken können, sowie eine Ausstellung, die Natur und Kultur miteinander verbindet. Espace Naturel Sensible Eigentum des Departements Haute-Savoie.

Der Fischerhafen ist wie eine zeitlose Blase, eine ruhige und friedliche Ecke, die von der lokalen Fauna besucht wird.Um den Fischern und Schiffern die Arbeit zu erleichtern und die Ufer zu schützen, wurden Schutzdämme und Häfen angelegt: Der erste Hafen war der Fischerhafen unterhalb der Kirche, der Anfang des 19. Jahrhunderts von den Fischern selbst gebaut wurde. Er wurde durch den See zerstört und in den 1860er Jahren wieder aufgebaut. Zu dieser Zeit fuhren bereits Dampfschiffe mit Schaufelrädern auf dem Genfersee, die jedoch nicht an der Anlegestelle des kleinen Hafens anlegen konnten, so dass die Passagiere über einen Holzsteg ein- und aussteigen mussten, der den kurzen Steinsteg verlängerte, der noch heute am Fuße des Schlosses zu sehen ist.