Limbourg: zwischen St. Rochus und Grünhaut

Lassen Sie sich von einem Gefühl der Ruhe auf den Wegen und Straßen im Osten des Dorfes Bilstain tragen. Ihr erster Wegbegleiter ist der St.-Rochus-Weg, der Sie wie die Pilger von einst zur malerischen Kapelle aus dem Jahr 1740 führt, die dem St.-Rochus geweiht ist, einem Schutzheiligen, der gegen Krankheiten angerufen wird. 

Nach einer kurzen Fahrt über die Straße zum Weiler Hoyoux setzen Sie Ihre Wanderung in Richtung des Staatswaldes von Grünhaut fort. Er befindet sich nördlich des Dorfes Bilstain auf dem Plateau von Welkenraedt, umfasst eine Fläche von etwa 100 Hektar und ist einer der wichtigsten Waldbestände des Herver Landes. Das Gebiet ist sowohl landschaftlich als auch im Hinblick auf die Artenvielfalt von vielfachem Interesse. Im Frühling duften die wilden Maiglöckchen im Wald und die Erdbeerpflanzen warten nur darauf, von Ihnen bewundert zu werden. Johanniskraut, Schlehen und Hagebutten leben mit der stillen Tierwelt zusammen.

Wenn Sie auf den Chemin de la Grappe zurückkehren, sehen Sie einige voluminöse Gebäude, die an die Geschichte der Region erinnern. Der Bergfried des ehemaligen Schlosses von Villers aus dem 17. Jahrhundert, der wie eine graue Masse von landwirtschaftlichen Gebäuden umgeben ist, ist in der Landschaft leicht zu erkennen und zieht als erstes Ihren Blick auf sich. Weiter hinten sind der Bauernhof Les Hayettes, ein ehemaliges Nebengebäude desselben Schlosses, und schließlich die Cense de la Polenterie Beispiele für die Bedeutung der ländlichen Welt in unseren Regionen. Ihr Spaziergang endet mit einigen atemberaubenden Ausblicken auf den Felsvorsprung der ehemaligen Hauptstadt Limburgs, der seit Jahrhunderten vom Glockenturm der Kirche Saint-Georges überragt wird.

| Markierung: grünes Rechteck |

Informationen: Hunde nur an der Leine erlaubt, nicht für Personen mit eingeschränkter Mobilität geeignet. 

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