Von der Ferme de la Géronne aus wandern Sie über Kammwege mit herrlichen Ausblicken auf die Region.
Dieser Weg veranschaulicht drei Grenzen: die erste hydrographische, die zweite religiöse und die dritte ökosystemische.
Von Chêne aus befinden Sie sich nämlich im Wassereinzugsgebiet des Rheins. Das Wasser der Géronne, des Flusses, der durch das Dorf fließt, vereinigt sich in Volaiville 3 km flussabwärts mit der Sauer. Die Mosel und dann der Rhein führen sie dann zum Zeelanddelta in den Niederlanden. Zweimal überqueren Sie die Nationalstraße Neufchâteau - Martelange und überqueren dabei die Grenze zum Maasbecken. Das Wasser des kleinen Baches, den Sie im Wald überqueren, fließt ebenfalls in die Nordsee in Zeeland, allerdings über den Mandebras, die Rulles und die Maas.
Der Name Géronne stammt übrigens vom gallischen Wort "equoranda", das "heilige Grenze" bedeutet. Sie grenzte de facto die Diözesen Lüttich und Trier voneinander ab.
Am Anfang und am Ende der Strecke durchqueren Sie schließlich das Plateau Herbager d'Ardenne Centrale, ein großes Ökosystem, das durch die menschliche Aktivität geformt wurde, die in dieser Ökoregion hauptsächlich landwirtschaftlich ist, während Sie in der Mitte der Strecke zu den ersten Beständen des großen Massivs des Waldes von Anlier gelangen. Dieses ganz andere Ökosystem wird von den Forstwirten bewirtschaftet.
13 km
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max. 518 m
min. 423 m
250 m
250 m
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Stile : Auf dem LandIn der StadtWald |
Alle-Rechtwinkliges Dreieck-rot