Rundgang durch das Museum des Ersten Weltkriegs

On the riverside, the City Hall is a building that attracts the eye.Its monumental facade, as we see it today, is the result of a work campaign carried out around 1900. Before, the city hall was smaller, though located roughly at the same place. In 1710, it was situated in the shade of the castle of the Counts of Champagne. After successive restorations, the city hall delivered in 1833 was then facing the North of the city, near the place Henri Moissan. Today, this building is the northern wing of the city hall. The destruction of the castle of the Counts of Champagne (between the 20th of August 1888 and the 31st of December 1890), allowed the municipality to extend the city hall: Auguste Boudinaud is in charge of the works in 1892. In 1895, the municipal council adopt the project’s completion: the construction of a central building thus takes place, and the original building of the city hall (left/North wing) is renovated. The city hall’s inauguration took place on the 4th of March 1900. The main facade was moved to the West (as we know it today), and a public garden was created in 1902 to further highlight it. Must see: the monumental façade of the city hall is worth seeing (balcony, staircase, columns, clock, and small bell tower). The city’s coat of arm crowns the clock (sculptor: Devêche). But there is more to discover! Enter the building to see the main staircase, as well as a stained-glass showcased at the exhibition of 1900: it represents the Count of Champagne giving Meaux its first Communal Charter in 1179. The scene takes inspiration from a book published in 1865 by Antoine-Etienne Carro counting the history of Meaux and its surroundings. The artist who worked on the stained-glassed added the portraits of the craftsmen who built the city hall, including the portrait of the architect, Boudinaud.

The Episcopal City, Jewel of the Heritage of Meaux.Come to Meaux and take a stroll through history, from the Cathedral to the Palace of Bishops, past the Old Chapterhouse and the magnificent Bossuet Garden -- it’s a fascinating pastime! In the Middle Ages, the Episcopal district of Meaux extended from the Cathedral to the ramparts or ancient city walls. As indicated by the name, the Episcopal district was reserved for the Bishop, the chapter of the cathedral canons and their lay or ecclesiastical entourage. The Episcopal city, in its present condition, remains largely unchanged since the 18th century. The variety of architectural styles, dating back to different historical periods, form a prominent part of the city’s architectural heritage. The Episcopal City of Meaux retained its religious function par excellence until the French Revolution, as an ecclesiastical city adjoining the lay city. In the 19th century, the Episcopal Palace of Meaux was disputed between the lay power and the Church. Finally, the Law of 1905, on the separation of Church and State, completed the transfer of this historical heritage into the hands of the State. Today and since 1927, the former palace of the bishops houses the Bossuet museum.

Eine Entdeckungstour rund um den Brie de Meaux AOP wartet auf Sie.Rekonstruktionen und Inszenierungen ermöglichen es Ihnen, mehr über die Geschichte dieses berühmten Käses zu erfahren. Sie lernen die verschiedenen Etappen der Herstellung kennen, von der Milchernte bis zur Reifung im Keller. Anschließend erfahren Sie mehr über die aktuellen Herausforderungen des Brie de Meaux AOP, der von seiner Bruderschaft stolz vertreten wird. Das ganze Jahr über werden Ihnen Veranstaltungen rund um den Brie und die Region angeboten! Workshops, Verkostungen, Ausstellungen - für jeden Geschmack ist etwas dabei! Wir stellen Ihnen kostenlos Broschüren in Englisch, Niederländisch, Deutsch, Spanisch und Italienisch zur Verfügung, um Sie bei Ihrem Besuch im Maison du Brie de Meaux zu begleiten. Um Ihre Entdeckungstour zu vervollständigen, wird Ihnen samstags und sonntags um 11 Uhr und um 16 Uhr eine kommentierte Weinprobe angeboten, für die Sie online reservieren müssen.

Der ehemalige Bischofspalast, der sich im Zentrum des bemerkenswerten architektonischen Ensembles der Cité épiscopale befindet, beherbergt seit 1927 das Musée Bossuet.Das 1926 eröffnete Bossuet-Museum zeigt die historischen Sammlungen der Stadt, die im 19. Jahrhundert zusammengetragen wurden. Die Sammlung des Museums besteht heute aus mehr als 5.500 Objekten unterschiedlichster Art, die mit der Geschichte der Region verbunden sind. Ein reicher ikonografischer Bestand, der an Jacques-Bénigne Bossuet, den Bischof von Meaux, erinnert, ergänzt sie. Dank der Großzügigkeit herausragender Wissenschaftler konnte die Gemäldesammlung erheblich erweitert werden: Das Vermächtnis des Sohnes von Henri Moissan, der 1906 den Nobelpreis für Chemie erhielt, umfasst insbesondere Werke von Jean-François Millet, Jean-Léon Gérôme, Alexandre-Gabriel Decamps, Paul-Désiré Trouillebert und Paul Sain, mit dem er befreundet war. Seit 1983 werden die Sammlungen des Museums dank Jean-Pierre und Annie Changeux regelmäßig um Gemälde aus dem 17. und 18. Jahrhundert von Jacques Blanchard, Sébastien Bourdon, Mathieu le Nain, François Verdier, Carle Van Loo, Jean Restout und Claude Vignon erweitert. Der Bischofspalast bietet einen außergewöhnlichen historischen Rahmen für die Präsentation des Mobiliars und der Kunstsammlungen der Bischöfe von Meaux. Die mittelalterlichen Säle im Erdgeschoss beherbergen temporäre Ausstellungen.

Die galloromanischen Teile zeichnen sich durch Ziegelketten aus, die sich mit Betten von Kleingeräten abwechseln. Diese Überreste begrenzen die Nordseite eines Castrums, das Ende des 3. Jahrhunderts im Süden des Ballungsraums errichtet wurde.Sie wurden wahrscheinlich als Zuflucht für die Bewohner zur Zeit der Invasionen der Barbaren genutzt. Der Armbrustturm ist ein Beispiel für das Netzwerk von Wehrtürmen, die im 15. Jahrhundert errichtet wurden, um die Befestigungsanlagen der Stadt zu stärken. Ab 1563 wurde es der Gesellschaft von Armbrustschützen zugestanden, die das Schießen außerhalb der Stadtmauern trainieren konnten. Sie erstrecken sich über 250 m entlang des Boulevard Jean Rose am Fuße des Jardin Bossuet. Sie wurden Ende des 3. Jahrhunderts errichtet und seit dem Mittelalter, insbesondere im 14.-15. Jahrhundert, mehrfach umgebaut und erweitert, indem in mehr oder weniger regelmäßigen Abständen kreisförmige Wehrtürme errichtet wurden. Unser Tipp: Sie können die Remparts übersehen, indem Sie den Remparts-Garten vom unteren Rand des Bossuet-Gartens aus betreten (samstags und sonntags von Mai bis September von 14 bis 18 Uhr).

Das Kriegerdenkmal der Stadt Meaux wurde am 24. Mai 1903 nach dem französisch-preußischen Krieg von 1870 eingeweiht.Diese Säule mit dem geflügelten Sieg auf dem Kopf ehrt ursprünglich die Kinder aus dem Bezirk Meaux, die in diesem Konflikt gefallen sind. An ihrer Basis wacht ein Löwe, dessen Blick nach Osten und auf die "Blaue Linie der Vogesen" gerichtet ist. Er erinnert an das Werk des Bildhauers Bartholdi sowie an den Widerstand von Belfort unter dem Kommando von Oberst Denfert-Rochereau gegen die preußischen Armeen. Nach dem Ersten Weltkrieg wurde das Denkmal vergrößert. Auf den anderen Seiten des Sockels sind die Gefallenen der Kriege des 19. 1923-1924 ließ Meaux die Mauer um sein Denkmal errichten, mit dem Adrian-Helm auf den Säulen des Gitters. Die Namen der Kinder aus Meaux, die in den Jahren 1914-1918 und 1939-1945 für das Vaterland starben, stehen auf Tafeln, die an der Wand befestigt sind.

Eine unumgängliche Sammlung über den Ersten Weltkrieg.Mit einer Sammlung von fast 70.000 Objekten und Dokumenten, die die Wege des täglichen und militärischen Lebens im Ersten Weltkrieg nachzeichnen, ist das Musée de la Grande Guerre, das am 11. November 2011 auf dem Gebiet der Ersten Marne-Schlacht in Meaux eröffnet wurde, Europas größtes Museum über den Ersten Weltkrieg. Es zeigt auf 4.000 m² eine der reichsten und vielfältigsten Sammlungen zum Ersten Weltkrieg inmitten einer attraktiven und innovativen Szenografie. Das Musée de la Grande Guerre ist ein idealer Ort für einen Besuch mit der ganzen Familie. Ein wahrer pädagogischer Schatz durch die Sammlung: sehen, hören, berühren, manipulieren..... Ein spielerischer Parcours, der ab 5 Jahren zugänglich ist: Projektionen von Archivbildern, Rekonstruktionen von Schützengräben, ein Videoraum, in dem die Besucher unter die Soldaten in den Schützengräben oder auf dem Schlachtfeld eintauchen, Spiele, um die Zusammensetzung der Uniformen, die Geräusche des Krieges, die geografische Entwicklung der Konfliktzonen... zu entdecken. Mehrere Klangstrecken sind kostenlos auf Ihrem Mobiltelefon oder Tablet verfügbar, fragen Sie am Empfang nach den Anweisungen. Seit November 2024 können Sie eine in Frankreich noch nie dagewesene Installation entdecken: einen Schützengraben unter freiem Himmel. Dieser neue Raum im Park des Museums bietet Ihnen ein einzigartiges immersives Erlebnis, das für alle zugänglich ist und das Sie sich nicht entgehen lassen sollten. Versetzen Sie sich in das Herz der Schützengräben des Ersten Weltkriegs. Dieser zugleich pädagogische, zugängliche und didaktische Schützengraben ist eine einzigartige Einrichtung, bei der Sie Akteur der Entdeckung sind. Als Ergänzung zum ständigen Rundgang und den Sammlungen des Museums vermittelt diese Szenografie einen Eindruck davon, was Menschen im Herzen einer Tragödie empfinden können, unabhängig von ihrer Seite und ihrer Nationalität.

The Meaux region is crossed by the Ourcq canal and the Marne river. These two watercourses offer wonderful landscapes with a rich wildlife and lush vegetation. You will be able to enjoy the calm through your walks or while on a guided tour.The Ourcq canal, which is approximatively 100km long, passes through nine cities of the urban community from Varreddes to Trilbardou. The canal have been considered a place of relaxation and leisure for a long time. The towpath is perfect for a family stroll ; the setting being sometimes urban, sometimes green. You can take advantage of the layout to practice roller or hiking. We advise you visit the elevatory factory of Trilbardou, which is open on appointment, in order to better understand the history of the Ourcq canal.