


Kurze Rundwanderung, die beim Aufstieg bis zu den Case Piron auf Fahrstraßen verläuft. Für den Abstieg nach La Comba wird ein nicht markierter Weg vorgeschlagen, der jedoch weit besser erkenntlich ist, als der „offizielle“ Weg.
Oberhalb der Ortschaft Aisone (840 m) biegt man von der Staatsstraße Nr. 21 auf die Straße ab, die zu den Case Piron führt. Man lässt den Weg nach links, der zu den Höhlen von Aisone führt (hier kommt man am Ende des Rundweges wieder heraus), unbeachtet und geht auf der Straße weiter bis zu den Case Piron (1031 m, 0:35 Stunden von Aisone).
Hangparallel geht es auf einem alten Maultierpfad (mulattiera) ins Seitental des Borbone-Bergbachs (Valletta del Rio Borbone). Mit Erreichen des Bergbachs biegt der Weg scharf nach links Richtung Castellar delle Vigne ab.
Ein hangparalleler Weg führt dann ins Bergdorf Baile (1040 m, 0:25 Stunden von Case Piron).
Von Baile kann man bis Castellar delle Vigne (1035 m) weitergehen. Von dort aus führt ein markierter Weg nach La Comba.
In Baile steigt man zwischen den Häusern Richtung Süden ab. Beim letzten Haus führt ein kleiner, nicht markierter Weg Richtung Osten und man steigt im Wald bis zur kleinen Lichtung beim Ortsteil La Comba (900 m, 0:15 Stunden von Baile)ab. An den Füßen charakteristischer Felsnadeln gibt es hier noch einige Gebäude mit Strohdächern.
Es geht ein kurzes Stück auf einer Schotterstraße abwärts, die man kurz danach verlässt, um auf einen Weg nach links abzubiegen (bei einem Strommast). In einem auf und ab quert man den sonnigen Hang, der unter senkrechten Kalkwänden liegt. In diesen gibt es mehrere natürliche Höhlen - die Höhlen von Aisone - von denen einige leicht zugänglich sind (884 m, 0:20 Stunden von La Comba bis zur letzten Höhle). Mit dem letzten Wegstück erreicht man wieder die Schotterstraße, auf der man zu den Case Piron aufgestiegen ist.
Aisone (840 m)
Aisone (840 m)
Der Weg führt zuerst zu kleinen Ortschaften, wo sich noch die Reste einiger Strohdächer (aus Roggen) erhalten haben. Später kommt er an natürlichen Höhlen vorbei, die der Mensch in der Jungsteinzeit genutzt hat. Der sonnige Weg bietet sich sehr für den Frühling oder Herbst an.
Von Borgo San Dalmazzo fährt man das Stura-Tal hinauf bis Aisone. Der Weg beginnt kurz nach der Ortschaft, beim Abzweig (Wegweiser)nach Piron