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Der Bandito-Höhlen und Schmetterlingsrundweg (Anello del Bandito e delle Farfalle)

Ricostruzione di capanna e fornace dell’Età del Bronzo presso la necropoli di Valdieri
La cappella di San Giovanni e l’imbocco del sentiero
Cartolina d’epoca: Valdieri
Grotte del Bandito
All’interno del sito della ex cava Cementir
Kredit : Irene Borgna

Beschreibung

Im Jahr 2016 ist im Gemeindegebiet von Valdieri der kurze aber eindrucksvolle “Sentiero delle Farfalle (Schmetterlingsweg)” eingeweiht worden, der am Fuße des imposanten Kalkmassivs der Rocca San Giovanni-Saben verläuft. Dieses steht heute unter Naturschutz (Riserva naturale), war aber früher eine großer Steinbruch zur Kiesgewinnung. Die enormen Stufen im ehemaligen Steinbruch “Cementir” bieten heute der seltenen und wunderschönen Schmetterlingsart Papilio Alexanor einen Lebensraum. Um sie vor der Ausrottung zu bewahren, haben die Schutzgebiete der Seealpen die Instandhaltung des Steinbruchs beschlossen, der nun auch mit dem etwa halbstündigen Schmetterlingsweg besichtigt werden kann. Noch interessanter ist der gesamte Ausflug, der auf beiden Ufern des Gesso, auf dem Radweg, entlangführt. So werden der sonnige Ortsteil Andonno, die berühmten Bandito-Höhlen (Grotte del Bandito) - Unterschlupf des Höhlenbärs und heute Naturschutzgebiet -, der Hauptort Valdieri (hier ist eine Vesperpause fast obbligatorisch), sowie letztendlich der kurze und interessante Schmetterlingsweg, gestreift. Leicht und fast ohne Höhenunterschiede ist dieser Natur- und Kulturweg sowohl zu Fuß als auch mit dem MTB machbar.

Bei der Schautafel gegenüber der Kapelle nimmt man die nicht asphaltierte Straße in Richtung Andonno (Wegweiser). Bei der ersten Gabelung, an den Füßen der Stufen, geht man nach rechts (Markierung auf Fels): Der Weg der von Valdieri kommt, wird später beim Rückweg begangen. Man geht erst bergauf, dann bergab, steigt wieder auf - im Schatten von Gebüsch und Kastanien entlang eines Wildbaches - und gelangt schließlich, auf einer Schotterstraße absteigend, zu den ersten Häusern von Andonno (wobei man bei der Kapelle Madonna del Gerbetto, die zur linken liegt, vorbeikommt. Brunnen). Vom Hauptplatz des Ortsteils Andonno geht man zur Hauptstraße hinunter. Diese wird überquert, und man erreicht eine Brücke. Auf dieser geht es über den Fluss Gesso, und in Kürze zur schattigen Ortschaft Tetto Bandito: hier beginnt der Radweg, den man nach rechts einschlägt, um in Kürze unter die Kalkwand zu gelangen, in welcher die Bandito-Höhlen versteckt liegen. Im Frühling sollte man hier wegen Steinschlaggefahr nicht allzu lange verweilen. Man umgeht ein sandiges, grasbewachsenes Uferstück des Gesso und steigt Richtung Borgata di Cialombard auf. Dann geht es zwischen Feldern, Wiesen und Eschen weiter bergauf. Bei einer Forellenzucht geht man rechts über die Brücke und erreicht kurz darauf Valdieri. Am Brunnen “Bela Rosin”, vor dem Sitz des Naturparks der Seealpen (eine Villa im Jugendstil), kann man seinen Durst stillen, bevor es weiter aufwärts zum Rathaus geht. Kurz vor dem Rathaus biegt man rechts in die Via Umberto I ein, der man aussichtsreich und sonnig bis zu dem Dach folgt, der die Ausgrabungsstätte der Nekropolis von Valdieri schützt. Hier geht man links und gelangt zum interessantesten Teil des Ausflugs: und zwar der eigentliche Schmetterlingsweg, der am Fuße des Kliffs verläuft. Den weiß-roten Markierungen folgend, gelangt man in das Gebiet des ehemaligen Steinbruchs, wo man im Frühling und Sommer die Betriebsamkeit der Insekten beobachten kann. Man geht weiter nach Osten und kommt so zum Ausgangspunkt zurück.

Technische Informationen

Wandern
Schwierigkeit
Nicht angegeben
Dauer
3h
Entfernung
9.2 km
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Höhenprofil

Ausgangspunkt

Lat : 44.2809606Lng : 7.4095067

Sehenswürdigkeiten

Zusätzliche Informationen

Abreise

Chiesa di San Giovanni (747 m)

Ankunftszeit

Chiesa di San Giovanni (747 m)

Atmosphäre

Um sie vor der Ausrottung zu bewahren, haben die Schutzgebiete der Seealpen die Instandhaltung des Steinbruchs beschlossen, der nun auch mit dem etwa halbstündigen Schmetterlingsweg besichtigt werden kann. Noch interessanter ist der gesamte Ausflug, der auf beiden Ufern des Gesso, auf dem Radweg, entlangführt. So werden der sonnige Ortsteil Andonno, die berühmten Bandito-Höhlen (Grotte del Bandito) - Unterschlupf des Höhlenbärs und heute Naturschutzgebiet -, der Hauptort Valdieri (hier ist eine Vesperpause fast obbligatorisch), sowie letztendlich der kurze und interessante Schmetterlingsweg, gestreift. Leicht und fast ohne Höhenunterschiede ist dieser Natur- und Kulturweg sowohl zu Fuß als auch mit dem MTB machbar.

Straßenzugang

Sie parken Ihr Auto auf der weitläufigen Freifläche in der Nähe der zerstörten Kapelle San Giovanni, kurz vor der Stadt Valdieri. Wer das Überqueren der Landesstraße vermeiden möchte, findet direkt am Beginn des Weges einige Parkplätze vor

Empfohlener Parkplatz

St.-Johannes-Kirche

Öffentlicher Transport

Servicegesellschaft Nuova Benese - Liniennetz Cuneo, Valdieri, Entracque - Telefon: 00 39 (0) 171 69 29 29 - www.benese.itsncf-linie TER Provence Alpes-Côte d'Azur Für Reisen in der Region PACA und in Richtung Cuneo www.ter-sncf.com/pactrenitalia für Reisen in die Region Piemont www.trenitalia.com/it.html

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