Sie verlassen die charmante Stadt Mons und fahren in Richtung grüner Landschaften. Auf dem Weg sind in den Bauerndörfern ein paar für die Gegend typische Höfe zu entdecken. Nun nähern Sie sich Spiennes. Zu Ihrer Rechten befinden sich die jungsteinzeitlichen Feuersteinminen (Silex, Silikatgestein) und das dazugehörige Interpretationszentrum. Etwas weiter liegen Saint-Symphorien und der Soldatenfriedhof, ein bewegender Ort der Erinnerung an den Ersten Weltkrieg. In der Abfahrt von Havré erwartet Sie ein Szenenwechsel: Am Horizont zeichnet sich bereits der Canal du Centre ab. In Thieu erreichen Sie diesen historischen Kanal und die Schiffshebewerke mit den mehr als einhundert Jahre alten Schiffen. Entlang der Route finden sich nacheinander Dreh- und Zugbrücken: Sie sind wahrhaftige Kunstwerke. Anschließend setzt sich Ihre historische Reise in Richtung der Bergbaustätte Bois-du-Luc fort. Ganze Generationen von Bergarbeitern haben hier vollkommen autark gelebt. Man wurde in Bois-du-Luc geboren und hier starb man. Einige Kilometer weiter wird die Stimmung etwas fröhlicher. Schließlich erreichen Sie die Stadt Binche mit mittelalterlichem Charme. Hier wird ein Mal im Jahr traditionell Karneval gefeiert und zu diesem Anlass füllt sich die Stadt mit den tanzenden Gilles.
39 km
|
max. 120 m
min. 30 m
225 m
| |||
Zugänglichkeit |
Die Ferienunterkunft auf dem Land Les Estinnes befindet sich in Estinnes-au-Mont, einer Etappe der Via Gallia Belgica des Pilgerwegs nach Santiago de Compostella, 7 km von Binche und 15 km von Mons entfernt, ganz in der Nähe der französischen Grenze und des Naturparks Hauts-Plateaux. belgien-tourismus-wallonie.de/de/3/wo-ubernachten/oko-zertifizierte-unterkunfte/ferienunterkunft-auf-dem-lande-les-estinnes-in-estinnes-au-mont/7768
Haben Sie Lust, in einer umweltbewussten Einrichtung zu übernachten? Dann entscheiden Sie sich für die Jugendherberge Beffroi (Belfried). belgien-tourismus-wallonie.de/de/content/die-jugendherberge-mons-auberge-du-beffroi
Diese weitgehend im Originalzustand erhaltenen Schiffshebewerke wurden 1998 als erste belgische Welterbestätte in die UNESCO-Weltkulturerbeliste aufgenommen und sind ein echtes technisches Meisterwerk. Die vier Hebewerke wurden zwischen 1888 und 1917 erbaut und erlaubten es fortan 300 Tonnen schweren Binnenschiffen, dank der Energiequelle Wasser auf dem Canal du Centre einen Höhenunterschied von insgesamt 66 Metern zu überwinden. Entdecken Sie diese außergewöhnliche Welterbestätte im Rahmen einer Schifffahrt oder reservieren Sie ein elektrisches Boot. Ein Besuch der Ausstellung in der Cantine des Italiens wird Ihnen die Geschichte der italienischen Einwanderung in Belgien näherbringen: Diese brachte die Arbeitskräfte hervor, die für die industrielle Entwicklung der Region gebraucht wurden. visitwallonia.de/de/content/die-hydraulischen-schiffshebewerke-am-canal-du-centre
Das futuristisch anmutende Schiffshebewerk von Strepy-Thieu, das nicht nur aufgrund seiner beeindruckenden Bauweise zu den touristischen Highlights der Region gehört, erhebt sich majestätisch in der schönen Landschaft des Hennegauer Lands.
Das Bergwerk Bois-du-Luc ist ein außergewöhnliches Zeugnis der Industrieära. Rund um das Kohlebergwerk wurde zwischen 1838 und 1853 eine Stadt errichtet, die den Bergarbeitern und ihren Familien insgesamt 162 Arbeiterhäuser sowie alle Einrichtungen des täglichen Gebrauchs bot, darunter u. a. auch ein Lebensmittelgeschäft, Schulen, ein Krankenhaus und ein Festsaal. Nach der Schließung des Bergwerks im Jahr 1973 wurde an dieser Stelle ein Freilichtmuseum gegründet, das die Abläufe in einem Kohlebergwerk, die Arbeit, das Leben und den Werdegang der Arbeiter erläutert, die einst aus allen Himmelsrichtungen herkamen. visitwallonia.de/de/content/bois-du-luc-museum-der-mine-und-der-nachhaltigen-entwicklung
Der Glockenturm ist Teil des Rathauses von Binche und stammt aus dem 13. Jahrhundert. Er ist eng mit der wirtschaftlichen Entwicklung der Stadt verbunden und symbolisiert die zunehmenden kommunalen Freiheiten. Er wurde im Jahr 1554 von französischen Truppen geplündert und im Renaissance-Stil durch Jacques Du Brœucq wieder aufgebaut. Nach mehreren weiteren Umbauten erhielt er gegen Ende des 19. Jahrhunderts sein aktuelles Erscheinungsbild. Der Glockenturm kann nur im Rahmen von Führungen besichtigt werden, die vom Tourismusbüro organisiert werden.
Die Anfänge dieses Karnevals reichen der mündlichen Überlieferung zufolge bis ins Mittelalter zurück. Jedes Jahr zieht das Fest drei Tage vor Beginn der Fastenzeit Menschen von nah und fern an. Der Höhepunkt der Festlichkeiten ist der von Trommeln und Blasinstrumenten begleitete Auftritt der mehr als eintausend Gilles am Faschingsdienstag. Indessen können Sie im Musée international du Carnaval et du Masque (Internationales Karnevals- und Maskenmuseum) ganzjährig in die Geschichte und den Ablauf dieses Ereignisses in Binche eintauchen. Sehen, hören, berühren und riechen Sie alles, was dieses einzigartige und wunderschöne Folklorefest ausmacht. Nicht verpassen: der Museumsbereich über die Masken aus aller Welt.
Mons, die Cité du Doudou lädt ein, das Mons Memorial Museum (Militärmuseum) oder MMM zu besichtigen. Es ist ein neuer Museumskomplex, der die Geschichte der Stadt anhand der Kriegsereignisse erzählt. belgien-tourismus-wallonie.de/de/content/mmm-mons-memorial-museum
Im Herzen des neuen Museumskomplexes von Mons gibt die Artothèque als Ort der Archivierung, der Restaurierung und der Studien einen Einblick in die Kulturgeschichte der europäischen Kulturhauptstadt 2015 Mons. belgien-tourismus-wallonie.de/de/content/artotheque-50-000-werke-zum-greifen-nah
Dieses 87 Meter hohe Gebäude ist der einzige barocke Belfried Belgiens. Die Einwohner von Mons haben dem zwischen 1661 und 1669 erbauten Bauwerk den Namen „El catiau“ gegeben. Das Dach ist charakteristisch und der Turm hat eine Spitze in Zwiebelform mit Dachreiter, ergänzt durch vier kleine Zwiebeltürme an den Ecken. Der Belfried hat im Laufe der Geschichte als Wach- und als Uhrturm für die Gemeinde gedient. Ein Interpretationszentrum widmet sich der Geschichte des Belfrieds und der eng damit verbundenen Stadtgeschichte. Der Ausblick über die Stadt ist außergewöhnlich.
Die Ducasse de Mons, auch Doudou genannt, ist ein großes lokales Folklore-Volksfest, welches jedes Jahr am Frühlingsende eine Woche lang zelebriert wird. Das Volksfest ist in vier Etappen aufgeteilt: der Abstieg des Schreins (Descente de la Châsse), die Prozession und das Herauffahren des goldenen Wagens (la Procession et la Montée du Car d’Or) und der Kampf „Lumeçon“ zwischen dem Heiligen Georg (Saint Georges) und dem Drachen (Dragon). Das Volksfest-Museum Musée du Doudou befindet sich im Jardin du Mayeur und lädt Sie dazu ein, interaktiv und aus verschiedenen Blickwinkeln ins Universum der Ducasse einzutauchen.
Sie besuchen Mons? Dann sollten Sie auf jeden Fall auch die Maison Losseau besichtigen, ein Juwel des Jugendstils im Herzen der Stadt des Volksfestes Doudou. belgien-tourismus-wallonie.de/de/content/maison-leon-losseau-ein-architektonisches-jugendstiljuwel-mons
Das BAM (Beaux Arts Mons), Museum der Schönen Künste ist ein Museum zum (Wieder)Entdecken, ein Raum für kulturelle Vielfalt mit zahlreichen Veranstaltungen. belgien-tourismus-wallonie.de/de/content/bam-museum-der-schonen-kunste-mons
Das Mundaneum in Mons ist ein außergewöhnliches Archiv, Dokumentations- und Ausstellungszentrum. Das Archiv beinhaltet 12 Millionen bibliografische Dokumente und wurde von der Zeitung "Le Monde" als "Google de papier" bezeichnet. belgien-tourismus-wallonie.de/de/content/das-mundaneum-google-papierform
Das Schloss von Havré ist sehr alt. Es befindet sich in der Nähe der Stadt Mons. belgien-tourismus-wallonie.de/de/content/das-schloss-von-havre
Ursprünglich unterschied sich die Spitze aus Binch nicht von jener aus Valencia. Sie hatte in der Tat den gleiche Ursprung und wurde zu Beginn des 17. Jahrhunderts ins französische Hennegau importiert. Die Unterschiede entstanden im Laufe der Jahre. Charakteristisch für die Spitze aus Binche ist die extreme Feinheit des Fadens (niemals geschnitten), der von den Spitzenklöpplerinnen genutzt wurde. Der "Fond de Neige" gibt den Werken einen märchenhaften Aspekt. Vor der französischen Revolution war sie besonders in Mode und ihr Ruf ging weit über unsere Grenzen hinaus; selbst Victor Hugo schuf ein großes Echo in "Les Misérables". "Le Fuseau" zeigt auch handwerkliche Artikel zum Karneval (Masken, Kostüme, Aquarelle, Viola von Binche,...). belgien-tourismus-wallonie.de/de/content/zentrum-fur-spitze-und-kunstlerische-berufe-von-binche-le-fuseau
Die Minen von Spiennes wurden von 4400 bis 4220 und von 3000 bis 2500 v. Chr. genutzt. Der Ort zeichnet sich durch verschiedene Besonderheiten aus: die herausragende technische Entwicklung, die sukzessiven Lebensräume im Umkreis der Minen und die Größe der Minen. Erkunden lassen sich die Geheimnisse der Minen und der Ausgrabungsstätte über den Museumsrundgang von SILEX’s. Nach vorheriger Reservierung ist es sogar möglich, in die Schächte hinabzusteigen.
Das Museum liegt im Herzen eines prachtvollen Parks in Morlanwez zwischen Mons und Charleroi. Es zeigt die umfangreichen Sammlungen seines Gründers, Raoul Waroqué. visitwallonia.de/de/content/das-konigliche-museum-und-der-park-von-mariemont
Die norbertinische Abtei "Bonne-Esperance", deren Wurzeln bis ins Jahr 1130 zurückgehen, liegt im grünen Rahmen der Region Vellereille-les-Brayeux. Die gotischen Klöster (13. Jh.), die neoklassische Basilika (18. Jh.), das Refektorium mit Dekorationen aus dem 18. Jh.,... zeugen von der Vergangenheit und verzaubern den Besucher. Religiöser Orden: Prämonstratenser. belgien-tourismus-wallonie.de/de/content/abtei-bonne-esperance-abtei-der-guten-hoffnung
Das Dream Hotel ist ein Haus der 4-Sterne Supérieur-Kategorie mit Gastronomie und Wellness sowie einer subtilen Mischung aus Geschichte und Moderne im historischen Zentrum von Mons. belgien-tourismus-wallonie.de/de/content/dream-hotel-mons
www.leschambourlettes.com