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UNESCO Global Geopark Famenne-Ardenne: Geowanderung von Tellin

UNESCO Global Geopark Famenne-Ardenne: Geowanderung von Tellin
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UNESCO Global Geopark Famenne-Ardenne: Geowanderung von Tellin
UNESCO Global Geopark Famenne-Ardenne: Geowanderung von Tellin
UNESCO Global Geopark Famenne-Ardenne: Geowanderung von Tellin
UNESCO Global Geopark Famenne-Ardenne: Geowanderung von Tellin
UNESCO Global Geopark Famenne-Ardenne: Geowanderung von Tellin
Kredit : Geopark Famenne-Ardenne

Beschreibung

"Eine Begegnung mit dem Ermiten Ermite de Resteigne":
Dieser Fußweg bietet eine spektakuläre Strecke zwischen den Dörfern Resteigne und Belvaux durch das Tal der Lesse und den Wald Bois Niau. Er besteht zu gleichen Teilen aus Pfaden und kleinen Straßen, mitunter mit einem gewissen Gefälle, wie z. B. der Anstieg in die Einsiedelei (100 m). Aus geologischer Sicht stellt er besonders eines der charakteristischen Elemente unsere Geoparks heraus - das Devonkalkgestein.

Technische Informationen

Dieser Rundweg wurde aktualisiert am: 17/02/2022
9.8 km
2 h 35 mn
1 h
40 mn
max. 287 m
min. 173 m
450 m
Stile : WandernSpaziergangEntdeckungAuf dem LandUngewöhnlichWaldTerroir
Öffentlichkeit : FamilieSportlerGelegenheitswandererErfahrene WandererWissenschaftlerRadfahrerSchule
Themen : BegegnungenKulturellErbeErinnerungstourismus

Höhenprofil

Ausgangspunkt

155 Rue de la Carrière , 6927 Tellin
Lat : 50.09156Lng : 5.17739

Sehenswürdigkeiten

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Das Château von Resteigne

Das Château de Resteigne ist Ihre erste Etappe dieses Fußweges des UNESCO-Welt-Geoparks Famenne-Ardenne. Dieser Geostandort wie wir ihn heute kennen (Privateigentum) ist ein aus dem VIII. Jahrhundert datierender quadratischer Bau. Direkt an der Lesse gelegen, bildet er ein massives Bauwerk aus Kalkbruchsteinen, die aus dem nahegelegenen Steinbruch stammen. Der Hauptteil des Wohnhauses und der Eingangsturm der denkmalgeschützten Fassade datieren ihrerseits aus dem späten XI. Jahrhundert. Dieses Schloss wurde auf Betreiben der Familie Mérode erbaut. Anschließend ging es 1668 in die Hände der Familie d‘Hoffschmidt über, die durch den Einsiedler und Philosophen Edmond d‘Hoffschmidt (1777-1861) berühmt wurde. Letzterer hat das Dorf Resteigne und seine Geschichte beträchtlich geprägt. Die Spuren seiner philanthropischen Werke finden Sie auf seinem Grabstein auf dem Friedhof von Resteigne und in den Ruinen seiner Einsiedelei, die sie später auf Ihrem Spaziergang entdecken werden.

146 Rue de la Carrière 6927 Tellin
- UNESCO Global Geopark Famenne-Ardenne -
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Der Steinbruch von Resteigne

Der Steinbruch ist mittlerweile aufgegeben, wird aber u. a. aufgrund seines hohen Wertes als Studienobjekt im Bereich der Stratigraphie regelmäßig von Geologiestudenten aller belgischen Universitäten besucht. Der Kalkstein, den man in diesem Steinbruch findet, stammt von der Spitze der Eifeliumschicht und der Givetiumschicht, die Teil des Devons sind. Er hat sich somit in der primären Ära vor mehr oder weniger 390 Millionen Jahren gebildet. Zu dem Zeitpunkt befand sich Resteigne mitten im devonischen Meer in einem flachen Gebiet. Daher ist es nicht erstaunlich, dass in den Massen dieses Kalksteins verschiedene marine Fossilien (Korallen, Armfüßer, Weichtiere, Seelilien und Haarsterne sowie Stromatoporen) gefunden werden! Der in Resteigne extrahierte Kalk war insbesondere als „guter Baustein“, „Naturstein“ bekannt oder wurde als Schotter verwendet. Derzeitig beherbergt dieser Steinbruch ein ganz besonderes Ökosystem, da er eine außergewöhnliche und reichhaltige Tier- und Pflanzenwelt aufweist. Eine der bemerkenswertesten Arten ist die blauflügelige Sandschrecke (Sphingonotus caerulans). Diese Strecke trifft auf die gesamte Serie von Givetiumkalkgesteinen, die her durch das Vorhandensein von Falten und Verwerfungen durcheinandergebracht werden. Nach ungefähr 1400 m bemerken Sie weiter oben die vertikalen Schichten, die den Felsen Rocher à Pic bilden. Etwas weiter entfernt, 2250 m vom Ausgangspunkt des Pfades, überqueren Sie wieder den Quellaustritt der Herdal. Es handelt sich um einen kleinen Quellaustritt an der Basis einer kleinen Wand mit sehr variablem Durchsatz, der bei Niedrigwasser austrocknen kann.

155 Rue de la Carrière 6927 Tellin
- UNESCO Global Geopark Famenne-Ardenne -
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Die Caracolis

Am Rand der Lesse sehen Sie auf der linken Seite die Skulpturen der von Stéphane Renard realisierten Caracolis. Diese kleinen Schnecken nehmen Bezug auf die Caracolis, d. h. die Bewohner von Belvaux! Dieser Spitzname Caracolis, der auch heute noch gebraucht wird, um die Bewohner von Belvaux zu benennen, ist auf die Schneckenzucht zurückzuführen, eine Geschäftstätigkeit erster Ordnung in der Region im XIX. Jahrhundert.

10 Rue du Hambeau 5580 Rochefort
- UNESCO Global Geopark Famenne-Ardenne -
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Synklinale von Belvaux

Wir folgen hier einer Schiefersenke (Synklinale von Belvaux) und auf der linken Seite im Süden erhebt sich das Massiv über dem Kalkmassiv des Waldes Bois de Niau. Das Relief hängt daher direkt von der Art des Unterbodens ab. Der in Belvaux und in der gesamten Famenne vorgefundene Schiefer sind sehr weich und brüchig (Auswirkungen von Frost, Wurzeln und Oberflächenwasser) und befinden sich in der Senke. Nach 1,5 km sehen Sie auf der linken Seite einen Sandweg, der die Felder durchquert. Zu Beginn dieses Weges befindet sich das Schild mit den Pfeilen „Ruines de l‘Ermitage“ (Ruinen der Einsiedelei). Am Ende des Weges biegen Sie rechts ab, um zu dem Wald Bois de Niau hinaufzugehen (stets den Schildern „Ruines de l‘Ermitage“ folgen).

36 Rue des Onais 5580 Rochefort
- UNESCO Global Geopark Famenne-Ardenne -
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Eremitage von Resteigne

Die Einsiedelei Ermitage de Resteigne wurde von Edmond d‘Hoffschmidt, genannt „der Einsiedler von Resteigne“, bewohnt. Dieser im Jahre 1777 geborene ehemalige napoleonische Offizier war Thema zahlreicher Legenden rund um das Dorf Resteigne. Nach seiner Beteiligung an der Pommernkampagne kehrte er zurück und ließ sich auf den Ländereien seiner Vorfahren nieder. Der Legende nach soll er bei dieser Kampagne Christiane von Keffenbrinck kennen gelernt haben, in die er sich verliebte. Leider soll sein Vater ihm verboten haben, sie zu heiraten. Diese schmerzhafte Erinnerung soll einer der Gründe gewesen sein, der ihn für 15 Jahre in die Einsamkeit getrieben hatte. Er versenkte sich in die Literatur, die von der Philosophie bis zur Enzyklopädie reichte. Er verfügte über gute Kenntnisse der klassischen Kultur, wozu die lateinischen Autoren, aber auch die Schriftsteller der französischen Literatur gehörten, wie z. B. Boileau, La Fontaine, Voltaire oder Rousseau. Auch schätzte er die zeitgenössischen Autoren, wie z. B. Lamartine und Byron. Nach dem Tod seines Vaters im Jahre 1830 erbte er das Schloss Château de Resteigne. Dieses Ereignis veranlasste ihn dazu, seine Einsiedelei zu verlassen, ohne sie jedoch aufzugeben, um in das Dorf zurückzukehren und seinen Besitz zu verwalten. Anschließend war er Gemeinderat (Januar 1846) und schließlich Bürgermeister von August 1847 bis zu seinem Tod. Während seiner Amtszeit entwickelte er die Aktivitäten des Dorfes Resteigne beträchtlich weiter. Zahlreiche Berichten zeugen von Anekdoten über seine Güte und seine Originalität. Er machte sich im Übrigen einen Spaß daraus, seine Mitbürger hereinzulegen und sie zu erstaunen und zum Lachen zu bringen.

- UNESCO Global Geopark Famenne-Ardenne -
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Kalkrasen

Das Kalkplateau, auf dem Sie sich befinden, war nämlich früher mit einem ähnlichen Buchenhain wie dem bedeckt, den Sie beim Anstieg auf den Hügel vorgefunden haben. Die Entwaldung zu landwirtschaftlichen oder industriellen Zwecken hat zu einer tiefgreifenden Veränderung unserer Baumlandschaft geführt. Die gleichzeitige intensive Rodung, mehrere Jahre Ackerbau und das Einrichten von Weiden haben die Erneuerung des Waldes verhindert. Diese großen Weideflächen eigneten sich für die Schaf- und Ziegenzucht. Diese Herden wurden von Hirten bewacht, die im Winter harte und ausgetrocknete Pflanzen verbrannten, damit im Sommer junge und zarte Triebe nachwuchsen, die von ihren Herden sehr geschätzt wurden. Ein Kalkrasen ist daher ein halbwilder Lebensraum, in dem sich heimische Pflanzen vermehren und der ohne menschliches Eingreifen nicht beibehalten werden kann.

Unnamed Road 6927 Tellin
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Die Mühle von Resteigne (Privatbesitz)

Diese Mühle datiert aus dem VII. Jahrhundert und steht seit 1994 unter Denkmalschutz. Sie besteht aus einer herrlichen Tür mit einem geprägten Sturz aus dem Jahr 1792, der mit einem schmiedeeisernen Bild von Ludwig dem XVI. verziert ist. Auf dem Ostgiebel wird Ihnen das hydraulische Rad auffallen, das immer noch vorhanden ist. Die Nebengebäude wurden allerdings im XIX. in Wohngebäude umgewandelt.

Chemin d'Outre-Lesse 6927 Tellin
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Gästezimmer Le Moulin de Resteigne

Le Moulin de Resteigne ist Partner des Geoparks Famenne-Ardenne. Unsere Partner sind mit dem Label "Geopark Famenne-Ardenne" ausgezeichnet, einem Gebiet, das selbst von der UNESCO anerkannt ist. Welches sind Ihre Aktivitäten? „Sehr schönes Gebäude aus Stein aus dem Jahre 1688. Die Mühle „Moulin de Resteigne“ ist ein Gästezimmer in der Kategorie 3 Ähren, für Familien (4 Betten) am Ufer der Lesse in einer außergewöhnlichen Umgebung.Die Inneneinrichtung ist gemütlich und authentisch (Wandteppiche, Holzofen, usw.). Ein Frühstück wird den Gästen angeboten, jedoch kein Mittag- oder Abendessen (von Ausnahmen abgesehen). Der Garten und der Gemüsegarten befinden sich am Rand des Gewässers, das das Wasserrad der Mühle versorgt, das immer noch in Betrieb ist. Die Mühle wird ebenfalls in dem Fremdenführer „Chambre d‘hôte de caractère“ (Gästezimmer mit Charme) aufgeführt. Warum haben Sie sich für das Label „Unesco Welt-Geopark Famenne-Ardenne“ beworben? „Wir befinden uns mitten in der Calestienne und haben von Anfang an an das Geopark-Projekt geglaubt. Seit mehr als 10 Jahren zeigen wir unseren Gästen die Calestienne und freuen uns, unsere Kenntnisse noch weiter zu vertiefen und auszubauen.“ Verfolgen Sie einen Ansatz der nachhaltigen Entwicklung und ökologisch verantwortungsvoller Praktiken? „Das Mühlrad und sein Stromerzeugungssystem wurden repariert und wieder in Betrieb genommen. Heute wird das Äquivalent des gesamten Stromverbrauchs des Hauses damit erzeugt. Auch wurden alle Glühbirnen der Mühle ausgetauscht, um auf LED umzustellen. Die Eigentümer sind auf die Mülltrennung sensibilisiert, die sie sehr ernst nehmen. Ihren Gästen stellen sie eine Steckdose zum Auftanken ihres Elektrofahrzeugs zur Verfügung. Und schließlich bieten sie ihren Gästen zum Frühstück regionale Produkte und hausgemachte Konfitüre an.“ Geraldine de Sauvage, Geschäftsführerin Kontaktdaten : rue du Moulin, 143A 6927 Resteigne 084 38 85 57 info@moulinderesteigne.be moulinderesteigne.be

135 Rue du Thioray 6927 Tellin
- UNESCO Global Geopark Famenne-Ardenne -
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Lesse Capade

Lesse Capade ist Partner des Geoparks Famenne-Ardenne. Unsere Partner sind mit dem Label "Geopark Famenne-Ardenne" ausgezeichnet, einem Gebiet, das selbst von der UNESCO anerkannt ist. Welcher Geschäftstätigkeit gehen Sie nach? „Wir sind ein Restaurant, das sich auf frische und saisonale Produkte spezialisiert hat. Wir befinden uns in dem klein Dorf Resteigne und bieten unseren Besuchern einen unverbaubaren Blick auf die Felswände des ehemaligen Steinbruchs Carrière de Resteigne, und zwar in der idyllischen Umgebung am Ufer der Lesse. Wir setzen den Schwerpunkt auf „Hausgemachtes“ und bieten somit außergewöhnliche Produkte, wie unsere Wurstwaren, unser Wild, unser Gemüse und noch weitaus mehr.“ Aus welchem Grund haben Sie sich die Bezeichnung „Famenne-Ardenne Unesco Global Geopark“ verleihen lassen? „Das Restaurant ist ideal am Ufer der Lesse, direkt neben dem Schloss Château de Resteigne gelegen und bietet einen Blick auf den ehemaligen Steinbruch mit seinen zahlreichen Fossilien. Was die Küche anbelangt, verwenden wir frische und saisonale Produkte von lokalen Erzeugern. Unser Wild ist z. B. frisch und stammt ausschließlich aus Belgien.“ Engagieren Sie sich für einen Ansatz der nachhaltigen Entwicklung und ökologisch verantwortlicher Praktiken? „Wir haben unsere gesamte Innen- und Außenbeleuchtung ausgewechselt, um unseren Stromverbrauch auf ein Minimum zu beschränken. Wir haben eine sehr energiesparende Gastherme eingebaut und trennen selbstverständlich unseren gesamten Abfall, den wir übrigens soweit wie möglich zu begrenzen versuchen. Wir bevorzugen lokale Erzeuger und kurze Wege. Was uns u. a. dazu veranlasst, nur mit saisonalen Produkten zu arbeiten.“ Olivier Michel - Geschäftsführer Kontaktdaten: rue de la Carrière, 155 6927 Resteigne 084 34 40 07 info@lessecapade.be lessecapade.be

155 Chemin de Chéfiris 6927 Tellin
- UNESCO Global Geopark Famenne-Ardenne -
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